Klickparkett
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Klickparkett verlegen - so geht’s


Parkettböden sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Sie verleihen den eigenen vier Wänden Eleganz. Es gibt sie in verschiedensten Varianten.


In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf den einfach zu verlegenden Klickparkett. Worauf gilt es zu achten? Was kostet es? Wir liefern die Antworten. 

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Ein Bodenbelag aus echtem Holz ist im Vergleich zu einer künstlichen Alternative deutlich langlebiger und einfacher zu reinigen. Die Verarbeitung von Parkettplatten gestaltet sich aber oft aufwändiger als gedacht.


Wer zwar Echtholz verwenden, aber dennoch schnell und einfach zu seinem neuen Boden kommen möchte, für den stellt Klickparkett den perfekten Kompromiss dar.


Damit Sie wissen, mit welchem Preis Sie etwa rechnen müssen und bei der Planung den Überblick behalten, stellen wir Ihnen hier die Vor- und Nachteile von Klickparkett vor und erläutern Ihnen die einzelnen Kostenfaktoren.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Die Vorteile von Klickparkett

Die häufigsten Alternativen zum Klickparkett sind Laminat und herkömmlicher Teppichboden. In Sachen   Lebensdauer   schlägt das Parkett diese beiden Bodenbeläge aber eindeutig.


Während Sie bei den günstigeren Varianten alle 10 Jahre den Bodenbelag austauschen müssen, hält ein gut verlegtes und gepflegtes Parkett im Schnitt an die   30 Jahre   durch.


Das erste Verlegen ist zwar für viele oft ein Grund, sich gegen einen echten Holzboden zu entscheiden. Genau an dieser Stelle stellt das Klickparkett jedoch eine gute Alternative dar. 


Im Gegensatz zu Kork-, Stab- oder Tafelparkett müssen die Platten eines Klickparketts nicht aufwändig verleimt werden, sondern werden passgenau angefertigt und miteinander verkantet.


Das wiederum bedeutet einen   geringeren Arbeitsaufwand   für den   Bodenleger   und somit   niedrigere Kosten   für Sie.


Darüber hinaus sind die verlegten Platten   nicht   sehr   pflegeintensiv . Bei Bedarf können sie wie verleimtes Echtholzparkett abgeschliffen und neu versiegelt werden.

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Die Kostenfaktoren bei Klickparkett

Klickparkett wird in der Regel aus zwei bis drei Schichten gefertigt. Ein angefrästes Federsystem bildet die Trägerschicht.


Wenn der Konstruktion mehr Halt und Stabilität verliehen werden soll, lohnt sich eine Zwischenschicht als funktionaler Gegenzug. Als letztes wird die Nutzschicht verarbeitet, die je nach Material und voraussichtlichem Gebrauch mehr oder weniger kräftig aufgetragen werden kann.


Die Quadratmeterpreise von Klickparkett können von sehr unterschiedlichen Faktoren abhängen. Daher hier zunächst ein Überblick über die wichtigsten Kostenfaktoren:


Die Anzahl der Schichten


3-schichtige Klickparketts sind teurer als 2-schichtige Varianten, halten aber in der Regel   länger   und bewähren sich besonders bei   starker Nutzung .


Die Holzart


An dieser Stelle entscheidet natürlich der eigene Geschmack stark mit. Preislich gesehen ist Holz von   Nadelbäumen   oft günstiger als   Hartholz , da diese Baumarten nicht so schnell nachwachsen.


Die Schichtendicke


Wie bereits erwähnt, bedeutet mehr Material ein höheres Mass an Stabilität, macht sich aber beim Endpreis bemerkbar.


Wenn die zum Schluss aufgetragene Nutzschicht eine Dicke von etwa 5 mm aufweist, kann das Parkett bis zu   viermal abgeschliffen   werden, bevor eine Neuverlegung ansteht. Bei nur 3 mm hohen Nutzschichten lässt sich das Klickparkett dagegen höchstens zweimal aufbereiten.


Die Oberflächenbehandlung vor und nach der Verlegung


Auch für das vergleichsweise einfache Verfahren muss der Boden für die Verlegung des Klickparketts vorbereitet werden. Die hierbei verwendeten Stoffe werden meist an die verarbeitete Holzart angepasst.


Nachdem die Platten sicher sitzen, sollte eine   Oberflächenbehandlung   mit lackierten Produkten stattfinden, um den Boden widerstandsfähiger zu machen.

Die effektiven Parkett-Kosten

Wie Sie gesehen haben, sind die Kosten abhängig von verschiedenen Faktoren. Die günstigsten Parkettböden gibt es bereits ab ca. CHF 20.- pro Quadratmeter. Teure Klickparkettböden sind ab ca. CHF 100.- /m2 zu haben. 


Natürlich gibt es auch noch edlere und teurere Holzarten, jedoch werden diese in der Regel nicht mehr als Klickparkett angeboten, sondern müssen unbedingt von einem professionellen Bodenleger verlegt werden. Hier erfahren Sie mehr dazu, wie ein   Parkett verlegt   wird.

Neben den reinen Materialkosten kommt auch noch der Zeitaufwand der Verlegung bzw. aller weiteren anfallenden Arbeiten des Bodenleger hinzu. Er verrechnet in der Regel einen festen   Stundensatz .


Der durchschnittliche Stundensatz eines Bodenlegers wird je nach Erfahrung und Qualifikation zwischen CHF 60.- und CHF 90.- liegen.


Achten Sie in den Offerten aber unbedingt darauf, ob Material und Zeitaufwand getrennt erfasst oder als Gesamtpreis angeboten werden. Dadurch können sich die Preise naturgemäss deutlich unterscheiden.

Der Anbietervergleich

Gerade bei einer grossen Auswahl ist es wichtig, auf bestimmte Punkte in einer Offerte zu achten. An erster Stelle sollte dabei die passende Qualität stehen. Dies gilt für die Materialwahl wie auch für den Fachmann selbst.


Einen vollständigen Kostenvoranschlag von verschiedenen Betrieben einzuholen hilft Ihnen, den Überblick zu Material-, Arbeits- und eventuell Fahrtkosten des Handwerkers zu behalten, und ermöglicht es Ihnen, die Preis-Leistungsverhältnisse genau zu vergleichen.

Mit renovero zum passenden Bodenleger

Nehmen Sie sich in jedem Fall genügend Zeit, die eingehenden Offerten miteinander zu vergleichen. Zusätzliche Referenzen und Kundenbewertungen können an dieser Stelle hilfreich sein.


Da Sie nun die Kosten und den Nutzen Ihres Vorhabens besser einschätzen können, haben Sie die Möglichkeit, bei renovero eine kostenlose und unverbindliche Offertanfrage zu formulieren und direkt Offerten interessierter Bodenleger zu vergleichen.


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