Klickparkett wird in der Regel aus zwei bis drei Schichten gefertigt. Ein angefrästes Federsystem bildet die Trägerschicht.
Wenn der Konstruktion mehr Halt und Stabilität verliehen werden soll, lohnt sich eine Zwischenschicht als funktionaler Gegenzug. Als letztes wird die Nutzschicht verarbeitet, die je nach Material und voraussichtlichem Gebrauch mehr oder weniger kräftig aufgetragen werden kann.
Die Quadratmeterpreise von Klickparkett können von sehr unterschiedlichen Faktoren abhängen. Daher hier zunächst ein Überblick über die wichtigsten Kostenfaktoren:
Die Anzahl der Schichten
3-schichtige Klickparketts sind teurer als 2-schichtige Varianten, halten aber in der Regel länger und bewähren sich besonders bei starker Nutzung .
Die Holzart
An dieser Stelle entscheidet natürlich der eigene Geschmack stark mit. Preislich gesehen ist Holz von Nadelbäumen oft günstiger als Hartholz , da diese Baumarten nicht so schnell nachwachsen.
Die Schichtendicke
Wie bereits erwähnt, bedeutet mehr Material ein höheres Mass an Stabilität, macht sich aber beim Endpreis bemerkbar.
Wenn die zum Schluss aufgetragene Nutzschicht eine Dicke von etwa 5 mm aufweist, kann das Parkett bis zu viermal abgeschliffen werden, bevor eine Neuverlegung ansteht. Bei nur 3 mm hohen Nutzschichten lässt sich das Klickparkett dagegen höchstens zweimal aufbereiten.
Die Oberflächenbehandlung vor und nach der Verlegung
Auch für das vergleichsweise einfache Verfahren muss der Boden für die Verlegung des Klickparketts vorbereitet werden. Die hierbei verwendeten Stoffe werden meist an die verarbeitete Holzart angepasst.
Nachdem die Platten sicher sitzen, sollte eine Oberflächenbehandlung mit lackierten Produkten stattfinden, um den Boden widerstandsfähiger zu machen.