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Finden Sie den Elektriker Ihres Vertrauens!

In der Wohnung müssen elektrische Leitungen neu verlegt werden? Ihre Alarmanalage hört nicht mehr auf zu piepen? Der Fall ist klar, Sie brauchen einen Elektriker.


Wobei, das kommt ganz darauf an. In diesem Artikel erklären wir Ihnen die Unterschiede zwischen Elektroniker, Elektroinstallateur und Co., sodass Sie anschliessend ganz entspannt eine aussagekräftige Offertanfrage zusammenstellen können.

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Alles auf Anfang. Welche Berufsgruppen gibt es?

„Den Elektriker“ gibt es nicht. Die verschiedenen Untergruppen, die gleich näher erläutert werden, üben vielfältigste Aufgaben aus. Sei es in der Energie- und Gebäudetechnik (wo sie nicht nur Steckdosen, Lichtschalter und Sicherungen montieren, sondern auch Energieversorgungsanlagen warten und reparieren; dazu gehören Solar-, Telefon- und Blitzschutzanlagen).


In der Informations- und Telekommunikationstechnik (wo sie Alarmanlagen ausstatten und sich um defekte Datenverarbeitungs- und Datenübertragungsanlagen kümmern). Oder in der Automatisierungstechnik (wenn Lüftungs- und Heizsysteme gewartet oder repariert werden müssen; oder wenn es um Verkehrsleitsysteme innerhalb von Fahrzeugen und Systeme zur Lenkung des Strassenverkehrs geht).


Wenn ein Elektrogerät nicht mehr funktioniert, muss es nicht zwangsläufig ausgetauscht werden. Elektriker können Reparaturen fachmännisch erledigen und ersparen Ihnen hohe Kosten für Neuanschaffungen.


Des Weiteren helfen Elektriker bei allen Fragen im Bereich Elektrotechnik, stehen Ihnen beratend zur Seite, übernehmen Energieberatungen, enttarnen Stromfresser und kümmern sich um elektrische Anlagen. Im Laufe der Zeit sind aufgrund von Umweltveränderungen neue Aufgabenfelder für die Elektriker entstanden. Um beispielsweise Energie zu sparen, sind entsprechende Energieeinsparungsmassnahmen nötig.


Sie sehen schon, es kommt einiges zusammen. In der Schweiz unterscheidet man zwischen Elektronikern, Elektroinstallateuren, Montage-Elektrikern und Elektro-Sicherheitsberatern.

Der Elektroniker

Dieser Beruf ist in der Schweiz ein Lehrberuf . Elektroniker werden hier auch Elektro- oder Apparatemonteure genannt.


Elektroniker werden in den Bereichen Energie- und Gebäudetechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie Automatisierungstechnik ausgebildet. Zum Einen sind sie für die Entwicklung von Hard- und Softwarelösungen verantwortlich, zum Anderen aber auch für die Wartung und Reparatur solcher automatischer Elemente.


Elektroniker arbeiten im Normalfall mit Schwachstrom, wie es zum Beispiel bei der Fernsteuerung im Auto, der Alarmanlage, in den automatischen Rollläden der Fall oder allgemeinen Elektroinstallationen im Haus ist.


Einige Aufgabenfelder von Elektroinstallateuren und Elektronikern überschneiden sich in der Praxis. Dies gilt auch für den Sonderfall des Notdiensts. In der Regel besetzen entweder Elektroniker oder Elektroinstallateure diese Position. Ist es wirklich brenzlig zögern sie nicht den Notdienst zu kontaktieren.

Der Elektroinstallateur

Elektroinstallateure installieren, warten oder reparieren elektrische Anlagen . Sie arbeiten vor allem im Wohnungsbau, in der Landwirtschaft, im Gewerbe und in der Industrie. Auch können sie technische Pläne umsetzen und auf deren Grundlage Schaltkästen bauen.


Aufträge, die mit Starkstrom zu tun haben, werden von einem Elektroinstallateur übernommen. Im Bereich der Telekommunikation sind Elektroinstallateure vor allem für Reparaturen und Wartungen Ihrer Elektroinstallation verantwortlich.

Montage-Elektriker

Montage-Elektriker führen ähnliche Aufgaben aus wie der Elektroinstallateur, jedoch dauert die Ausbildung drei und nicht vier Jahre. Deshalb haben diese die Möglichkeit, noch eine verkürzte Ausbildung zum Elektromonteur abzuschliessen.


Diese Fachkräfte erstellen, unterhalten und reparieren elektrische Installationen in Gebäuden . Dazu gehören Aufgaben wie das Verlegen von Leitungen oder das Anschliessen von elektrischen Geräten und Anlagen.


Sie sind also vor allem in Neu- und Umbauten aber auch in der Industrie tätig, wo sie Kabel und Rohre verlegen, durch die später Strom fliessen soll.

Elektro-Sicherheitsberater

Die Aus- oder Weiterbildung zum Elektro-Sicherheitsberater ist noch relativ neu. Diese Berater haben die Berechtigung, Installationen im Niederspannungsbereich zu kontrollieren und können sicherheitstechnische Beratungen durchführen.


Für die Zulassung zur Berufsprüfung eines Elektro-Sicherheitsberaters sind mindestens zwei Jahre Berufserfahrung vonnöten.

Die umfassende Elektroplanung im Neubau

Wenn Sie in Ihrem Haus eine umfassende Elektroplanung durchführen müssen, beachten Sie die folgenden Punkte zu den Elektroinstallationen:


  • Wo wünschen Sie sich Schalter, Steckdosen oder Lampen?
  • Soll es im Aussenbereich auch Steckdosen geben?
  • Soll es Erdkabel zu Gartenhäusern , Carports etc. geben?
  • Sollen elektrische Rollläden installiert werden?
  • Wie sieht es mit dezentralen Lüftern aus?
  • Soll es im Bad Steckdosen an Spiegelschränken usw. geben? (Vorher die Masse der Möbel ausmessen!)
  • Wünschen Sie sich eine SAT-Anlage?
  • Wie sieht es mit Netzwerk-Dosen aus?
  • Werden Leerrohre benötigt?


Zeichnen Sie am besten alle gewünschten Schalter usw. im Grundriss ein. Ein Profi sollte Sie dann bei einer Begehung der Örtlichkeiten zu den Positionen beraten und ggf. auch erklären, warum diese an gewünschter Stelle sinnvoll oder nicht sinnvoll sind.

Elektriker finden – ganz einfach mit renovero

Arbeiten mit Strom ist gefährlich! Zudem werden die elektronischen Anlagen in Gebäuden immer leistungsfähiger, und somit komplexer. Überlassen Sie diese Aufgaben lieber einem Fachmann. Schreiben Sie eine Offertanfrage und erhalten Sie Angebote von den besten Elektrikern aus Ihrer Umgebung. Diese ist kostenlos und kann ganz unverbindlich gestellt werden. Das Bewertungssystem ermöglicht es Ihnen, auch von den Erfahrungen früherer Kunden mit den Elektrikern zu lesen.


Die Möglichkeit besteht, dass ein Betrieb mehrere Fachrichtungen vorzuweisen hat. Beschreiben Sie Ihr Projekt und fragen Sie nach, welche Art von Elektriker in Ihrem Fall angebracht ist, wenn Sie unsicher sein sollten.


Die Kosten setzen sich aus dem Stundenlohn, den Anfahrtskosten und den Materialkosten zusammen. Beim Stundenlohn können Sie etwa mit einem Betrag zwischen CHF 70.- und CHF 90.- rechnen. Falls höhere Qualifikationen vorhanden sein, geht auch der Preis nach oben. Für die Anfahrtskosten wird oft ein Pauschalpreis von etwa CHF 40.- berechnet. Die Materialkosten gestalten sich sehr individuell. Lassen Sie sich auch hier am besten beraten.


Achtung: Günstig muss nicht, kann aber gut sein! Ausgebildete Elektriker haben eine 3-4 jährige Lehre hinter sich. Installateure sollten eine NIV15 Anschlussgenehmigung vorzeigen können.