Man unterscheidet beim Dünger zwischen mineralischer und organischer Form. Essenziell ist, dass den Pflanzen und dem Rasen zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Zusammensetzung der richtige Dünger zugeführt wird. Dünger kann nach folgenden Kriterien eingeteilt werden:
Mineralisch oder organisch
Mineralische Dünger enthalten die Nährstoffe als Nährsalze. Diese werden direkt von der Pflanze aufgenommen und wirken unmittelbar nach Anwendung des Düngers. Dafür sind die Salze wertlos für Mikroorganismen.
Organischer Dünger besteht im Gegensatz dazu aus natürlichen Rohstoffen. Die Mikroorganismen des Bodens und der Erde wandelt er in Stoffe um, welche die Pflanze aufnehmen kann. Organische Dünger wirken nicht sofort, dafür aber über einen längeren Zeitraum kontinuierlich.
Flüssig oder fest
Je nachdem, welche Pflanzen Sie düngen wollen, eignet sich entweder flüssiger oder fester Dünger besser. Flüssigdünger eignet sich für Kübel- und Topfpflanzen; insbesondere in der Hauptwachstumsphase kann man mit ihm unkompliziert nachdüngen.
Feste Dünger passen perfekt in den Garten. Sie sind jedoch auch für Kübel und Balkonkästen geeignet, vor allem, wenn eine Langzeitwirkung mit gleichzeitiger Verbesserung der Bodenqualität das Ziel ist.
Zu beachten ist, dass alle Düngemittel richtig und effizient dosiert werden. Dieses Mass kann der Fachmann am besten einschätzen.