Dünger
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Dünger: Die Nahrung des Gartens

Kein Garten gleicht dem anderen. Unterschiedliche Pflanzen, Beete und Wege machen ihn zu Ihrer individuellen Oase. So unterschiedlich Gärten im Aussehen sind, so verschieden muss man sie auch pflegen und ernähren. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihr Paradies am besten düngen. 

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Der eigene Garten ist eine Welt für sich. Egal ob Sie Gemüse anbauen, Blumen züchten möchten oder nur den perfekten Rasen geniessen wollen – mit einem eigenen Garten können Sie sich die perfekte Oase schaffen. 


Doch Ihr Traumgarten will richtig gehegt und gepflegt werden. Egal für welchen Garten-Typ: Der richtige Zeitpunkt und das richtige Mass an Dünger macht ihn erst zum perfekten Rückzugsort. 


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen.

1. Was für einen Garten möchten Sie düngen?

Es gibt diverse Gärten wie z.B. den   Blumen- oder den Gemüsegarten . Hinzu kommt der Garten, der nur aus Rasen besteht. Jeder Garten hat seine eigenen Ansprüche. Ein   professioneller Gärtner   kann Ihnen dabei helfen, für Ihren Garten   den richtigen Ernährungsplan   zusammen zu stellen. Denn bei falscher Düngung kann es schnell passieren, dass Pflanzen Wasser entzogen wird und es zu “Verbrennungen” an den Blatträndern kommt. 

2. Welche Arten von Dünger gibt es?

Man unterscheidet beim Dünger zwischen mineralischer und organischer Form. Essenziell ist, dass den Pflanzen und dem Rasen zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Zusammensetzung der richtige Dünger zugeführt wird. Dünger kann nach folgenden Kriterien eingeteilt werden:


Mineralisch oder organisch


Mineralische Dünger   enthalten die Nährstoffe als Nährsalze. Diese werden direkt von der Pflanze aufgenommen und wirken unmittelbar nach Anwendung des Düngers. Dafür sind die Salze wertlos für Mikroorganismen.


Organischer Dünger   besteht im Gegensatz dazu aus natürlichen Rohstoffen. Die Mikroorganismen des Bodens und der Erde wandelt er in Stoffe um, welche die Pflanze aufnehmen kann. Organische Dünger wirken nicht sofort, dafür aber über einen längeren Zeitraum kontinuierlich.


Flüssig oder fest


Je nachdem, welche Pflanzen Sie düngen wollen, eignet sich entweder flüssiger oder fester Dünger besser.   Flüssigdünger   eignet sich für Kübel- und Topfpflanzen; insbesondere in der Hauptwachstumsphase kann man mit ihm unkompliziert nachdüngen.


Feste Dünger   passen perfekt in den Garten. Sie sind jedoch auch für Kübel und Balkonkästen geeignet, vor allem, wenn eine Langzeitwirkung mit gleichzeitiger Verbesserung der Bodenqualität das Ziel ist.


Zu beachten ist, dass alle Düngemittel richtig und effizient dosiert werden. Dieses Mass kann der Fachmann am besten einschätzen.

3. Kompost, Dünger, Kalk oder Mulch?

Die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen, mit Liebe angelegten Gärten spielt eine grosse und wichtige Rolle. Welcher Dünger am besten zu Ihrem Garten und Boden passt, sollten Sie in Absprache mit einem Gärtner entscheiden.


Kompost


Kompost düngt nicht nur gut, sondern verbessert auch die Bodenstruktur und fördert das Bodenleben des Gartens. Er wird hauptsächlich für Rosen und andere Zierblumen eingesetzt.


Kalk


Der Kalk neutralisiert die Bodensäure und wirkt so einer schleichenden Bodenversauerung entgegen. Er ist ideal und effizient für den Anbau von diversen Gemüsesorten wie z.B. Zucchini, Schlangengurken oder Tomaten.


Mulch


Mulch verändert die Bodenqualität und das Pflanzenwachstum positiv. Das Wort „Mulchen“ stammt vom Mittelhochdeutschen „molwic“ ab und bedeutet so viel wie „weich“ bzw. „weich machen“.


Im Sommer kühlen diese weichen – und manchmal auch harten – Bodenabdeckungen die Beet- und Wegoberflächen, schützen vor Austrocknung und reduzieren je nach Material auch oft das Wachstum von Unkraut. Zudem hält Mulch die Erde im Winter warm und schützt die Pflanzen vor Frost.

Der richtige Zeitpunkt

Es gibt nicht den perfekten Zeitpunkt zum Düngen. Zudem haben alle Pflanzen individuelle Ansprüche. Allgemein kann man jedoch sagen, dass das   Düngen im Frühling bzw. Frühjahr   oder Sommer geschehen soll. In der Ruhezeit im Herbst und Winter nehmen Pflanzen kaum Nährstoffe auf. 


Ausserdem ist es wichtig, dass vor allem   bei mineralischen Düngern   zuvor viel Wasser gegeben wurde. Ansonsten droht auch hier das “Verbrennen” der Pflanzen. Dies ist eine Vorbereitungsarbeit, die Sie selber erledigen können bevor ein Gärtner Sie beim Düngen unterstützt. 

Unterstützung durch den Profi

Der eigene Garten ist ein Paradies, das es zu pflegen gilt. Mit den obigen drei Fragen können Sie sich im Vorfeld Gedanken machen und entscheiden, welcher Fachmann für Sie der richtige ist.


Denn nur mit einer gezielten Anfrage finden Sie schnell und unkompliziert den richtigen Gärtner für Ihr Anliegen.


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