Bevor Sie sich an den Bau Ihres Gewächshauses wagen, sollten Sie vorab ein paar grundlegende Überlegungen anstellen. So ist zum Beispiel der Standort Ihres zukünftigen Gewächshauses matchentscheidend.
Ein heller Platz in Ihrem Garten bietet einen optimalen Standort. Hingegen wird vom Aufstellen eines Gewächshauses unter Bäumen abgeraten. Ein Gewächshaus, das an in der Nähe von Hecken platziert wird, erhält wenig Sonnenlicht. Ausserdem kann so der Wind nicht ungestört zirkulieren. Das führt dazu, dass sich Moos und Algen ablagern können.
Verwenden Sie Noppenfolie für Ihr Gewächshaus. Diese schützt Ihre Pflanzen und das Gemüse vor Frost. Als Grundfläche für Ihr Gewächshaus werden zwölf Quadratmeter empfohlen. Je höher Ihr Gewächshaus ist, desto besser. Wichtig dabei ist, dass Sie Ihre Arbeiten im Gewächshaus aufrecht erledigen können. Die richtige Haltung beugt Rücken- und Gelenkbechwerden vor. Auch Ihre Pflanzen werden Ihnen die richtige Gewächshausgrösse danken. Eine Mindesthöhe von zwei Metern wird empfohlen.
Ein Gärtner hilft Ihnen mit seiner Erfahrung. Beim Bau des Fundamentes greifen viele Fachleute auf Beton zurück. Dies verhindert, dass der Boden im Winter gefriert. Ausserdem schiebt er ungebetenen Besuchern, wie Mäusen, den Riegel vor.
Ein Punktfundament lässt sich leicht entfernen. Die einfachste Lösung sind Hülsen aus Metall, die in den Boden getrieben werden. Wenn Sie Ihr zukünftiges Gewächshaus direkt an Ihrem Haus aufstellen, trägt das zu einer guten Dämmung bei.
Ein Gewächshaus sollte über eine Regenrinne verfügen. So können Sie das Regenwasser beispielsweise in einer Regentonne sammeln und zum Bewässern Ihrer Pflanzen nutzen. Ausserdem sollten Sie auf eine gute Belüftung Ihres Gewächshauses achten. Eine automatische Belüftung verhindert eine für die Pflanzen schädliche Hitze und beugt Pflanzenkrankheiten vor.