Badewanne
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Badewanne einbauen: Mit 3 Fragen zum perfekten Badegenuss

Wir stellen Ihnen für Ihre perfekte Badewanne drei Fragen (Wannentyp, -form und -material), die Sie sich vor dem Einbau beantworten sollten. So werden in Ihrer Ausschreibung Ihre individuellen Wünsche klar erkennbar, was die Chance auf passende Offerten erhöht.

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Gerade zur kalten Jahreszeit ist die Badewanne für viele Menschen der Inbegriff von Erholung. Heutzutage kann das heisse Bad in vielerlei Gewand daherkommen.


Um für sich die perfekte Lösung zu finden, lohnt es sich, sich vorab Gedanken zu drei Fragen zum Einbau einer passenden Badewanne zu machen.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

1. Welcher Wannentyp?

Die Frage ist, welche Zwecke Ihre Badewanne erfüllen soll. Verschaffen Sie sich einen Überblick, um die passende Auswahl für Ihre Bedürfnisse treffen zu können.

Badewannen mit integrierter Duschkabine

Sie bieten für kleine Bäder die ideale Lösung, um sich nicht zwischen Entweder-Oder entscheiden zu müssen. Muss es im Alltag schnell gehen, ist das Badezimmer vor Überschwemmungen nach dem Duschen geschützt.

Romantik-Badewannen

Dies sind oftmals freistehende Wannen im Nostalgie-Stil mit Füssen. Sie werden auch die „englische Wanne“ genannt und lassen sich unter das Motto klassisch schön stellen.

Badewannen mit Whirlpool-Funktion

Sie werden auch Wellnesswannen genannt. Bei einfachem Anspruch ist bereits der zusätzliche Einbau eines Whirlpool-Systems vollkommen ausreichend. Dieses arbeitet mit Luftdüsen.


Bei gehobenem Anspruch ist die Whirlwanne mit integrierten Wasserdüsen empfehlenswert. Deren Düsen lassen sich für den Massageeffekt einstellen.

Jacuzzi

Als Erweiterung der Whirlwanne bietet ein Jacuzzi zusätzlich zum blubbernden Nass eine Unterwasser-Beleuchtung mit LEDs. Diese steigern nochmals das Wohlbefinden und den Entspannungseffekt.

Partnerbadewannen

Sie bieten besonders viel Raum und eignen sich von daher für das gemeinsame Badevergnügen. Jedoch liegt der Wasserverbrauch deutlich über dem von gewöhnlichen Grössen.

Badewannen mit (bodentiefer) Tür

Dieser Wannentyp erleichtert den Einstieg und ist insbesondere für alle Menschen geeignet, die auf besonderen Komfort beim Ein- und Ausstieg Wert legen oder an einer altersgerechten Lösung interessiert sind.

2. Welche Wannenform?

Auch innerhalb dieses Kriteriums gibt es mittlerweile ein breites Spektrum an Möglichkeiten, das viel Gestaltungsspielraum bietet.


Die rechteckige Form ist die beliebteste, da sie vielseitig einsetzbar ist. Sie ist vor allem für grosse Menschen geeignet, da sie viel Platz bietet. Standardmasse sind 170x75cm sowie 180x80cm.


  • Sechseckbadewannen


Sie sind ebenso wie die Rechteckwannen universell einsetzbar. Standardmasse sind 180x80cm, 190x80cm und 200x100cm.


  • Eckbadewannen


Als Raumwunder bietet sie auch für Menschen mit einem kleinen Badezimmer die Chance des erholsamen Bades, da sie den wenigen Raum optimal ausnutzt. Standardmasse weisen kompakte 130x130cm, 140x140cm bzw. 150x150cm auf.


  • Runde Badewannen


Insbesondere Ovalbadewannen haben eine optisch ansprechende Form und lassen sich sehr gut als freistehender Blickfang im Badezimmer einbauen. Standardmasse sind 180x80cm, 180x90cm und 190x90cm.


  • Ergonomisch geformte Badewannen


Sie gibt es z.B. in Trapezform und sie bieten viel Platz zum Entspannen. Mit 45cm weisen sie mehr Tiefe auf als gewöhnliche Formen. Auch gibt es Wannen mit integrierter Liege für verbesserten Liegekomfort.

3. Welches Material?

Von anspruchslos bis ausgefallen – die Eigenschaften der Materialien liegen mitunter weit auseinander.


  • Stahlemail


Die Vorteile liegen in der guten Belastbarkeit, Bakterien- und Kratzresistenz, sodass seit Mitte des 20. Jahrhunderts dieses Material am häufigsten verwendet wird.


  • Acryl


Acrylwannen sind modern und günstig in der Herstellung sowie leicht zu transportieren und auszutauschen. Bei geringem Wärmeverlust eignen sie sich vor allem für alle, die gerne länger in der Wanne verweilen.


  • Gusseisen


Sie waren die ersten Serienwannen, wurden jedoch von Stahlemail abgelöst und gelten inzwischen als aus der Mode gekommen.


  • Holz


Solche Wannen haben ihren Ursprung im Mittelalter. Sie sind aufwändig in der Herstellung, was mit entsprechenden Kosten verbunden ist. Sie stellen heute eher ausgefallene Designwannen dar.


  • Fiberglas


Aufwändig gefertigte Wannen mit verstärktem Wannenboden, was sich entsprechend im Anschaffungswert niederschlägt.

Badewanne aus Glas

Dieses Material wird auch im Designsektor verwendet und bietet Menschen mit ausgefallenen Styling-Wünschen Individualität beim Gestalten.


Generell bestehen zwei Möglichkeiten der Installation: als freistehende Badewannen oder als Einbauwannen .


Bei der Installation einer Wanne in der Wanne haben Sie den Vorteil, dass die alte Badewanne nicht demontiert werden muss und damit keine Renovierungsarbeiten anfallen.

Hier erfahren Sie mehr über die Kosten fürs Einbauen einer Badewanne .

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Die eigene Beantwortung der drei Fragen versetzt Sie in die Lage, sich selbst ein detailliertes Bild Ihrer Traumbadewanne zu machen. Den passenden Anbieter für Ihre Badewanne finden Sie am einfachsten mit einer unverbindlichen und kostenlosen Offertanfrage bei renovero.ch.


Bei der Auswahl einer passenden Offerte hilft Ihnen auch das Bewertungssystem für Handwerker. Denn auch Sie können nach erbrachtem Auftrag eine Bewertung für Ihren Handwerker abgeben, sodass andere Nutzer von Ihren Erfahrungen profitieren können.