Anbau an ein bestehendes Haus
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Anbau an ein bestehendes Haus: So entstehen die Kosten

Ein Anbau an ein bestehendes Haus ist mit ganz unterschiedlichen Kosten verbunden. Je nach Einzelfall gibt es unzählige Möglichkeiten, auf kurze oder lange Sicht sparen zu können oder einfach mit geringerem Aufwand mehr Wohnkomfort zu erlangen.


Daher geben wir Ihnen in diesem Artikel wichtige Tipps zur effektiven Vorplanung und relevanten Kostenfaktoren.

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Bei einem Anbau an ein bestehendes Haus liegt die erste Bauphase oft schon viele Jahre zurück. Meistens hat man den Kontakt zur damaligen Bauunternehmung längst verloren und ist sich unsicher, mit welchen Kosten der neu gewonnene Wohnkomfort verbunden sein wird.


Damit Sie während Ihrer Planung den Überblick behalten, geben wir Ihnen hier Tipps zu wichtigen Vorüberlegungen für Ihre Kostenplanung und sagen Ihnen, welche Kostenfaktoren Sie vor dem ersten Architektengespräch schon einmal abwägen können.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Relevante Vorüberlegungen zur Kostenplanung eines Anbaus

Bevor Sie die   ersten Kostenpunkte   gegeneinander abwägen, ist es wichtig, ganz genau vor Augen zu haben, was Sie sich von dem bevorstehenden Bauprojekt versprechen.


Ausserdem gilt es zu beachten ob der eine oder andere Faktor vielleicht auf lange Sicht ebenso relevant werden könnte wie der grundlegende Ansporn zum Anbau selbst.


  • Eventuell können Sie bereits absehen, ob der Haushalt auf lange Sicht weiter wachsen wird. Dabei muss der liebe Nachwuchs nicht der einzige Grund für den Wunsch nach mehr Wohnraum sein.
  • Eine bereits beim ersten Anbau geschickt durchdachte Aufteilung kann Ihnen oft einen späteren Umbau ersparen, wenn Sie beispielsweise darüber nachdenken, einen Teil des Hauses später zu vermieten.
  • Die Aufstockung eines Gebäudes bietet auch Möglichkeiten für einen wohngerechten Ausbau des Estrichs. Diese kann eine gute Alternative zu einer Erweiterung des Erdgeschosses sein, falls man ungern auf Fläche im Garten verzichten möchte.
  • Wer sich auf den Genuss des Ruhestands freut, für den lohnt es sich, die eine oder andere Tücke des Alters zu bedenken. Achten Sie beim Anbau zum Beispiel frühzeitig auf   barrierefreie Zugänge .


Hier erfahren Sie mehr über das   Planen eines Hausumbaus .

Die Kosten richtig einschätzen

Je nachdem, in welcher Grössenordnung sich der geplante Anbau bewegt, spielen verschiedenste Faktoren eine Rolle. Bevor Sie jedoch mit dem passenden Experten ins Detail gehen, sollten Sie sich über die folgenden Kostenfaktoren schon einmal Gedanken gemacht haben:

Kostenfaktor Nr. 1: Weit ins Feld oder hoch hinaus?

Die erste Kostenfrage bei einer geplanten Erweiterung des häuslichen Wohnraums dreht sich um die Abmessung Ihres Grundstücks.


Wenn Sie sich dafür entscheiden, das  Erdgeschoss auszubauen , haben Sie den Vorteil, dass an die Statik des Hauses weniger Anforderungen gestellt werden als bei einer Aufstockung. Dafür geht Ihnen natürlich die entsprechende Fläche im Garten verloren.


Eine  zusätzliche Etage  lässt zudem Spielraum für wie eine Balkonterrasse oder einen schicken Wintergarten.


Informieren Sie sich allerdings vor der Umsetzung etwaiger Pläne stets bei der Bauaufsichtsbehörde, ob für Ihr Vorhaben ggf. eine spezielle Baugenehmigung vergeben werden muss.

Kostenfaktor Nr. 2: Dämm- und Dichtungsarbeiten

Eine gute Dämm- und Dichtungsmethode für den Anbau sollte nie unterschätzt werden.


Selbst, wenn für die neuen Räume nur eine Nutzung als Stauraum geplant ist, lohnt es sich, die an die beheizten Räume angrenzenden Wände als Wärmeleiter abzuschotten.


Denn wer die Hitze rechtzeitig da hält, wo Sie auch gebraucht wird, für den gleichen sich die einmaligen Verarbeitungskosten auf den kommenden Betriebskostenabrechnungen schnell wieder aus

Kostenfaktor Nr. 3: Die Altbausanierung

Um ein möglichst stimmiges Gesamtbild zwischen alt und neu zu schaffen, lohnt es sich, nicht nur optisch auch den Altbau auf einen neueren Stand zu bringen.


Eine den Anbau begleitende Sanierung der bereits bestehenden Fassaden stellt zwar zunächst zusätzliche Ausgaben dar, fällt aber auf lange Sicht deutlich günstiger aus als eine separat ausgeführte Optimierung in der Zukunft.

Die sicherste Kosteneinschätzung: eine gute Beratung

Natürlich können im Einzelfall noch viele andere Punkte den Preis mitbestimmen.


Daher ist der sicherste Weg zu einer zuverlässigen Einschätzung der Gesamtkosten meist eine   persönliche Beratung   durch den passenden Fachmann.

Die Offertanfrage auf renovero.ch

Wenn Sie eine Offertanfrage auf renovero.ch stellen, sollten Sie immer darauf achten, dass Sie Ihr Bauvorhaben so genau wie möglich beschreiben. So wissen die Experten, was auf sie zukommt und können Ihnen möglichst genaue Offerten machen.

Anbau an ein bestehendes Haus: mit renovero.ch die Kosten im Blick behalten

Da sich die Kosten für den Anbau an ein bestehendes Haus aus vielen unterschiedlichen Preisfaktoren zusammensetzen, besteht der erste Schritt stets darin, die eigenen Erwartungen an das Ergebnis klar vor Augen zu haben.


Daraufhin werden Sie Schritt für Schritt eine Liste der für sie relevanten Prioritäten erstellen können und mithilfe des richtigen Fachmanns einen entsprechenden, detaillierten Kostenplan entwickeln.


Da Sie nun besser einschätzen können, worauf es bei der Kosteneinschätzung eines Anbaus zu achten gilt, haben Sie bei renovero.ch die Möglichkeit, eine kostenlose und unverbindliche Offertanfrage zu formulieren.


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