Drainage verlegen
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Drainage verlegen: in 3 Schritten zum trockenen Keller

Im folgenden Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie in drei Schritten und mit ein paar Infos und Vorüberlegungen eine Drainage verlegen lassen  – damit Sie in Zukunft nicht mit einem feuchten Keller rechnen müssen.

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Die Wände Ihres Kellers sind feucht und Sie möchten eine Drainage verlegen, damit das Wasser im Erdboden am Gebäude wieder optimal abfliesst und versickert?


Wir verraten Ihnen im folgenden Artikel, warum es empfehlenswert ist, eine Drainage zu verlegen, was genau beim Verlegen für Schritte notwendig sind und wer Ihnen dabei zur Hand gehen kann.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

1. Warum es Sinn macht, eine Drainage zu verlegen.

Vor allem Häuser mit Kellern reichen weit bis ins Erdreich – der Boden rund um das Gebäude kann Regen und Wasser nur bis zu einem bestimmten Grad aufnehmen.


Oft kommt es dann dazu, dass Nässe nicht richtig versickert und die   Feuchtigkeit dauerhaft an der Wand steht . Dadurch kann es zu Bauschäden im Keller kommen, was im Nachhinein sehr kostspielig wird.


Wollen Sie sich im Vorfeld schon absichern, ist es sinnvoll, Drainagen zu verlegen. Am besten passiert das schon direkt beim Hausbau.


Drainagen können aber auch im Nachhinein noch verlegt werden – obwohl das Ganze dann etwas kostenintensiver wird, ist es immer noch ratsam. Denn ist das Gemäuer erst feucht oder sogar schadhaft, wird es richtig teuer.


Eine Drainage wird rund um das Gebäude direkt im Erdboden knapp unterhalb des Kellerbodens verlegt.


Dort sorgt sie anschliessend dafür, dass der Wasserdruck auf die Kellerwände abnimmt, denn Sickerwasser fliesst über kleine Öffnungen in das Rohr und wird von dort aus abgeleitet.


Wasser kann sich dann nicht mehr an der Hauswand stauen und Schäden werden deutlich reduziert.

2. Was genau wird beim Verlegen einer Drainage gemacht?

Kurz und knapp erklärt, wird bei der Verlegung einer Drainage üblicherweise ein Stangendränrohr in ein Kiesbett verlegt, welches zusätzlich mit Vlies ummantelt ist.


Dieses Dränrohr ist mit kleinen Öffnungen ausgestattet, die das sich anstauende Sickerwasser aufnehmen und in das Drainagerohr leiten, von wo aus es dann vom Gebäude weggeleitet wird.


Diese Schritte gehören zu einer fachgerechten Verlegung:


  • Es muss zuerst einmal geprüft werden, wohin das Wasser am Ende fliessen kann. Ist am Haus ein   Kanalanschluss   vorhanden, kann dieser zur Aufnahme dienen – das muss aber bei der örtlichen Behörde im Vorfeld genehmigt werden.
  • Falls kein Anschluss in Reichweite ist, muss zuerst ein Versickerungstest durchgeführt werden, um die Aufnahmefähigkeit des Bodens zu prüfen, an dem das Wasser künftig versickern soll. Dort entsteht dann eine   Versickerungsgrube .
  • Nun muss der zukünftige   Verlauf   der Drainage geplant werden. Das Rohr läuft üblicherweise direkt an den Grundmauern Ihres Hauses entlang. An den entsprechenden Stellen wird ein Graben ausgehoben, der dann mit Filtervlies ausgelegt und mit Sickerkies aufgefüllt wird.
  • Jetzt wird das Drainagerohr verlegt. Hier ist Obacht geboten, denn es muss ein ganz bestimmtes   Gefälle   eingehalten werden, damit das Wasser optimal und in die richtige Richtung abfliessen kann.
  • Anschliessend wird der Graben bis obenhin mit Sickerkies aufgefüllt und mit Filtervlies bedeckt. Darüber kommt der   Erdaushub   und verschliesst den Graben vollends.

Erforderliches Können

Eine Drainage zu verlegen, erfordert nicht nur Geschick und Expertenwissen, sondern verlangt auch körperlich einiges ab. Schliesslich ist das Ausheben eines Grabens rund um das Haus nicht ohne.


Wollen Sie hierfür lieber einen Fachmann beauftragen, können Sie bei renovero.ch einfach eine Offertanfrage stellen und Sie finden im Handumdrehen den passenden Handwerker, der Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht.

3. Wer ist für das Verlegen einer Drainage zuständig?

Die Drainage für einen trockenen Keller legt Ihnen ein   Baumeister oder Maurer   fachgerecht und mit dem nötigen Fachwissen.


Er bringt die erforderlichen Werkzeuge mit und krempelt die Ärmel hoch, um den Graben um Ihr Haus auszuheben. Wenn Sie wünschen, kalkuliert er auch die notwendigen Materialien und bringt diese direkt zum Einsatzort mit.


Der Fachmann weiss genau, wie das Gefälle zu legen ist, ob ein Sickerschacht oder zusätzliche Dämmplatten zum Schutz der Gebäudemauern nötig sind und wie viel Material vonnöten ist.


Um künftig wieder über einen trockenen Keller zu verfügen, begeben Sie sich am besten in die vertrauensvollen Hände eines geschulten Handwerkers.


Hier erfahren Sie mehr über die   Kosten fürs Verlegen einer Drainage .

Den passenden Fachmann finden

Eine Drainage ist eine Investition, die sich auf jeden Fall lohnt, da sie schwere Schäden an der Grundmauer verhindert. Der Einbau erfordert einiges an Fachwissen, weshalb es sich lohnt, einen Maurer oder Baumeister für diese Aufgabe zu engagieren.


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