Fugendichtung
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Fugendichtung: 5 Fragen rund um das Thema Fugen abdichten

Fugendichtung ist kein Hexenwerk. Trotzdem gibt es gute Gründe, diese Arbeit dem Profi zu überlassen. Fünf Fragen zu diesem Thema liefern alle wichtigen Informationen.

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Es gibt viele Gründe, Fugen neu abzudichten: Die zwei häufigsten sind vermutlich, dass die Fugen nicht mehr schön aussehen oder einfach nicht mehr dicht sind. D


abei erfüllt die richtige Fugendichtung wichtige Funktionen, denn sie vermeidet das Eindringen von Wasser oder sonstiger Flüssigkeit, sie verhindert Schimmelbildung und leitet Wärme weiter.


Ausserdem sind Fugen flexibel und absorbieren Bewegung. Damit Sie sich einen Überblick verschaffen können, lesen Sie hier fünf Fragen und Antworten zum Thema Fugendichtung.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

1. Welche Rolle spielt die Fugenbreite und welche Fugenarten gibt es?

Die Fugenbreite spielt sowohl   in optischer als auch technischer Hinsicht   eine Rolle. Die Breite einer Fuge sorgt für einen ganz anderen Look, darüber sollten Sie sich im Klaren sein.


Bedenken Sie, dass Silikon über die Jahre hinweg oft etwas weniger wird – daher sollte beim Erneuern von Fugen ruhig ein wenig grosszügiger gearbeitet werden – vor allem dann, wenn bereits Risse oder Spalten zum angrenzenden Material sichtbar sind.


  • Anschlussfugen:


Diese Fugen sind häufig im Sanitärbereich anzutreffen und bezeichnen Fugen, die beim Aufeinandertreffen von Waschbecken, Badewanne und Co. auf dem Boden entstehen.


  • Dehnungsfuge:


Bauteile sind immer in Bewegung, selbst wenn Sie das mit blossem Auge nicht feststellen können. Daher sorgen sogenannte Dehnungsfugen dafür, die Bewegungen und somit Unterschiede aufgrund von Feuchtigkeit oder Temperaturschwankungen auszugleichen.


Andere Bezeichnungen für die Dehnungsfuge sind Dilatations- oder Bewegungsfuge.


  • Baufuge:


Baufugen müssen immer dort eingeplant werden, wo zwei Bauteile aufeinanderstossen, beispielsweise zwei Hausseiten.


Baufugen werden im Bereich von Schallschutzmassnahmen, zum Ausgleich von Unebenheiten etc. eingesetzt und sind auch unter den Namen Bautrennfugen oder Baunaht bekannt.

2. Mit welchem Material werden Fugen abgedichtet?

Baufugen können mit den   verschiedensten Materialien   abgedichtet werden. Grundsätzlich lassen sich Dichtstoffe auf der Basis von   Silikon, Polysulfid-Acrylat, Polyurethan   oder sogenannten Hybriddichtstoffen unterscheiden.


Im Innenbereich werden besonders häufig Silikondichtstoffe eingesetzt, vor allem im Sanitärbereich.


Wenn es sich nicht um Dehnungsfugen handelt, können diese oft überstrichen werden – allerdings sollten Sie dafür professionellen Rat einholen. Übrigens: Silikon-Kittfugen lassen sich auch   einfärben   – hier sind Ihren Wünschen kaum Grenzen gesetzt!

Bereiche für die es Spezialdichtmassen gibt

  • Spezielle Anforderungen in Bezug auf Brandschutz (schwer entflammbar, Klasse B1)
  • Lebensmittel- und Trinkwasserverträglichkeit
  • Hohe Transparenz für Vitrinen und Schaufenster, Spiegelflächen
  • Temperaturbeständigkeit bis zu ca. 300 Grad Celsius

3. Mit welchen Techniken werden Fugen abgedichtet?

Wenn Fugen erneuert werden sollen, muss die alte Fugenfüllung zunächst einmal entfernt werden. Das geschieht in der Regel mit einem sogenannten   Fugenhai; einer Edelstahlklinge,   mit der sich das alte Material sorgfältig entfernen lässt.


Im Sanitärbereich können Sie so auch als Laie alte Fugen entfernen – in anderen Bereichen sollten Sie den Profi ranlassen! Um die Fuge neu abzudichten, wird das   Material nach Herstellerangaben in die Öffnung gespritzt   – in der Regel mit   Kartuschen , die sauberes Arbeiten ermöglichen.

4. Selbst machen oder den Profi ranlassen?

Das Entfernen der alten Fugenmasse können Sie, zumindest im Sanitärbereich, selbst übernehmen. Zum Auftragen der neuen Fugen gehört aber einiges an Geschick, sonst dichten die Fugen später nicht richtig ab oder die Oberfläche wird nicht so schön glatt, wie es sich gehört.


Wenn Sie sich das zutrauen, können Sie im Innenbereich selbst verfugen. Wenn Sie unsicher sind oder spezielle Anforderungen an die Fugendichtung stellen, sollten Sie unbedingt den Experten ranlassen.


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5. Mit welchen Kosten müssen Sie rechnen?

Die Materialkosten sind überschaubar, weshalb Sie Ihr Projekt besonders kostengünstig halten können, wenn Sie selbst Hand anlegen.


Aber auch bei einem   Komplettangebot vom Profi   bleiben die Kosten überschaubar – sie sind hauptsächlich abhängig von der Qualifikation Ihres Experten und der Grösse der zu verfugenden Fläche. Lassen Sie sich am besten   ein individuelles Angebot   erstellen!


Hier erfahren Sie mehr über die   Kosten fürs Erneuern von Fugen .

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