Hinsichtlich des Materials hat sich gerade in den letzten Jahren viel bewegt. Da viele Häuser auch nachträglich mit Balkonen ausgestattet werden, ist die Auswahl gross. Ob modern oder klassisch – Sie haben die Wahl:
Als Leichtgewicht wirken sie filigran und sind absolut wartungsfrei im Unterhalt. Damit haben sie eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer.
Der grosse Vorteil liegt in der kompletten Vorfertigung in der Werkstatt begründet (inkl. Balkonbelag und Geländer). Dadurch ist weniger Aufwand und Platz vor Ort erforderlich.
Heutzutage werden sie in Leichtbauweise gefertigt. Dennoch weisen sie das 3-fache Gewicht von Aluminiumbalkonen auf. Als grossen Vorteil bieten sie hohen Gestaltungsspielraum.
Grundmasse können frei bis zur Terrassengrösse ausgedehnt werden. Im Gegensatz zu Aluminium sind regelmässige Wartungsarbeiten zu tätigen.
Sie wirken sehr klassisch und versprühen den typischen Charme von alpiner Ur-Gemütlichkeit. So schön sie sind, benötigen sie jedoch viel Aufwand in der Pflege. Ansonsten tendieren sie dazu, rasch zu verwittern und marode zu werden.
Sie stellen heutzutage eine aussterbende Spezies in der Balkonfamilie dar. Aus den 1950er Jahren im Rahmen grosser Siedlungsbauten stammend, sind sie sehr anfällig für Beschädigungen.
Oftmals stellt sich die Frage, ob bestehende Betonbalkone saniert und erweitert werden können. Experten empfehlen meist den Neubau, statt alte Betonbalkone zu erweitern.
Verschiedenste Betonbeschädigungen wie Risse im Bereich der Geländerbefestigung, schadhafte Oberflächen, abblätternde Untersichten lassen eine moderne Balkonlösung sinnvoll erscheinen. Solche Lösungen nennen sich Anbau- oder Vorstellbalkone.