Eine Dachrinne wird vom Fachmann in unterschiedlichen Verbundstechniken und mit verschiedenen Materialien montiert.
Je nach Gegebenheiten vor Ort wird mit Stahlblech , Kunststoff oder Metall gearbeitet – das verwendete Material wirkt sich auch auf die Kosten aus, ebenso die Technik beim Verbinden der Rinne mit dem Dach.
Sind am Dach Sparren vorhanden, kann die Rinne einfach über angebrachte Rinneneisen montiert werden. Sind diese nicht existent, muss eine Halterung zusätzlich angebracht werden – was natürlich zu Mehrkosten führt.
Bei einer fachgerechten Montage müssen zuerst einmal die untersten Dachziegel entfernt werden. Im Anschluss werden die Rinneisen angebracht und justiert . Jetzt kann die Rinne inklusive Versatzstück für das Fallrohr angebaut werden.
Zum Schluss werden noch das Dachrandblech und das vollständige Fallrohr montiert. Auch zusätzliche Laubgitter können bei Bedarf angebracht werden.
Unterschiede gibt es bei der Befestigungs- und bei der Verbundstechnik. Stahlbleche und Metalle werden im Allgemeinen gelötet. Geklebt werden können alle Materialien und zum Stecken eignet sich vorrangig Kunststoff .
Auch hier gibt es preisliche Unterschiede , da zum Beispiel das Löten mehr Zeit in Anspruch nimmt und spezielle Gerätschaften erfordert und damit teurer, aber auch langlebiger ist. Das Stecken ist die einfachste und günstigste Methode, sie ist aber auch am anfälligsten bei starkem Regen oder Sturm.
Die Kosten variieren auch bei den Materialien : Aluminium ist besonders günstig, wohingegen Kupfer recht kostenintensiv ist – dafür ist Kupfer aber auch um einiges witterungsbeständiger und strapazierfähiger.
Hier erfahren Sie mehr über das Montieren einer Dachrinne .