Terrasse überdachen
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Terrasse überdachen: mit 5 Vorüberlegungen zum passenden Dachdecker

Hier erfahren Sie, welche Fragen Sie sich stellen sollten, bevor Sie Ihr Vorhaben, Ihre Terrasse zu überdachen, angehen. Von der Baugenehmigung bis zum passenden Ziegellack, mit unseren fünf Vorüberlegungen planen Sie richtig und finden den Dachdecker, der Ihre Vorstellungen in die Tat umsetzt.

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Ob als Regenschutz, Schattenspender oder einfach als gestalterisches Highlight in der Gartengestaltung – eine überdachte Terrasse bietet viele Vorteile. Der Aufbau bedarf allerdings einiger Vorgedanken, bevor der Dachdecker ins Spiel kommt.


Welche Faktoren Sie im Vorfeld festlegen sollten und was es zur Material- und Stilfrage sonst noch zu beachten gilt, erfahren Sie hier.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

1. Brauche ich eine Genehmigung?

Je nach Region kann es für die Gartengestaltung bestimmte   Vorschriften   geben. Damit die gerade errichtete Terrassen-Oase nicht gleich wieder entfernt werden muss, empfiehlt sich ein kurzer Anruf beim   lokalen Bauamt .


Die Beamten können Sie umfassend zu vorgegebenen   Massen der Grundfläche   und vorgeschriebenen   Höhen der Überdachung   informieren.

2. Sonnenschein oder lieber Schattenspender?

Das kommt ganz natürlich auf Sie an. Wer sich nur vor fallenden Regentropfen retten, in Sonnenzeiten aber an seinem Teint arbeiten möchte, der wird eher Gefallen an   lichtdurchlässigen Glas- oder Kunststoffüberdachungen   finden.


Für eine   schattige Abkühlung   während der nächsten Hitzewille sorgen dagegen abgedunkelte Varianten aus Holz oder Metall.

3. Die Stilfrage

Hier ist auch in erster Linie der eigene Geschmack gefragt. Wenn Sie noch unentschlossen sind, listen Sie einfach auf, wozu und wie oft Sie den Terrassenbereich im Garten nutzen.


So können erfahrene Dachdeckerbetriebe Sie bei der Planung unterstützen und auch aus kleinen Aussenbereichen das Maximum herausholen.


Mobile Pavillons als Terrassendach lassen sich zum Beispiel flexibel auf und wieder abbauen und können dem Garten jedes Jahr ein anderes Gesicht geben.


Eine massgefertigte Holzüberdachung mit durchsichtigen Kunststoffplatten bietet einen guten Kompromiss zwischen Sonnenanbetern und Schattenliebhabern.

4. Welches Material eignet sich am besten?

Das   Pfeilerfundament   kann in der Regel aus einfachem Beton gegossen werden. Beim   Tragwerk   gibt es meist zwei gleichstarke Varianten:


Metall   gilt dabei als robust und extrem langlebig. Es hält Wind und Wetter zwar gut stand, Metalldächer lasten aber bei Schneefall stärker auf den Tragpfeilern und erfordern daher besondere Umsicht bei der Statik.


Holz   ist deutlich leichter und muss als Naturstoff weniger gewartet werden. Die Aufbringung von zusätzlichem Holzschutz ist aber dennoch empfehlenswert.


Jetzt fehlt uns nur noch die richtige   Beschichtung   für das eigentliche Terrassendach. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.


Kunststoff:


  • Die Profilplatte : Aus Acrylglas, Polyester oder Polycarbonat kann in Natur- oder klaren Bronzetönen verlegt werden.
  • Die Wellplatte : Aus einfachem Polyester oder PVC bieten Wellplatten meist die günstigste Option. Sie können in Natur- oder Gelbtönen verarbeitet werden.
  • Die Hohlkammerplatte:   Aus hochwertigerem Polycarbonat oder Acryl. Klare Töne erinnern an eine Glasoptik, optional ist auch eine Anbringung von bronze oder weiss eingefärbten Platten möglich.


Glas:


Eine verglaste Terrassenüberdachung wirkt edel und wertet den Garten gestalterisch auf. Glas stellt allerdings   hohe Ansprüche an die Statik   und muss vom Fachmann in Präzisionsarbeit gefertigt und installiert werden.


Da Glas im Vergleich   schwerer   wiegt, wird die   Unterkonstruktion meistens aus Metall   gefertigt, um auch im Winter den Schneemassen standhalten zu können.


Dachziegel:


Für   undurchsichtige   Überdachungen können   Dachziegel oder Blechtafeln in Ziegeloptik   verwendet werden.


An dieser Stelle gibt es ein genauso breites Angebot wie für die Deckung des Hausdaches an sich. Ob Sie lieber auf eine funktionale Abdeckung aus Lehm setzen oder mit Kunststeinen dekorativ tätig werden möchten, ist natürlich ganz Ihnen überlassen.


Hier erfahren Sie mehr über die   Kosten fürs Überdachen einer Terrasse .

5. Wie finde ich den Dachdecker, der all das umsetzt?

Der beste Dachdecker ist derjenige, der am besten zu Ihrem Projekt passt.


Nehmen Sie sich daher die Zeit, um die eingehenden Offerten ausführlich auf hinter dem Preis stehende  Qualifikationen und  Zertifikate  zu prüfen und führen Sie mit mehreren in Frage kommenden Betrieben intensive  Vorgespräche .


Auf diese Art werden Sie zu einem guten  Gesamteindruck kommen und können den Experten auswählen, der Ihren  persönlichen Präferenzen  am nächsten kommt.

Mit renovero.ch die Terrasse überdachen

Die rechtzeitige Planung nimmt Ihnen auf jeden Fall den Druck von den Schultern. Wenn Sie früh genug anfangen, Ihre Präferenzen zu konkretisieren und die eingehenden Angebote hinreichend vergleichen, steht dem Projektstart nichts mehr im Wege.


Da Sie nun wissen, worauf es Ihnen bei Ihrem Auftrag ankommt, haben Sie hier auf renovero.ch die Möglichkeit direkt eine kostenlose und unverbindliche Offertanfrage zu formulieren.


Sie können gleich darauf Angebote vergleichen und profitieren durch das Bewertungssystem auf renovero.ch direkt von den unmittelbaren Erfahrungen anderer Nutzer.