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Heizung entlüften: Mit 3 Fragen feststellen, ob Sie einen Fachmann benötigen

Die Heizung entlüften ist nicht schwer, aber manchmal muss es eben doch ein Fachmann sein. Mit diesen 3 Fragen können Sie feststellen, ob Sie in Ihrem Fall einen Experten benötigen.

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Blubbernde Geräusche im Heizkörper, der auch nicht mehr richtig warm wird? Dann ist Luft in die Wasserzirkulation eingetreten und Sie müssen die Heizung entlüften.


Das ist grundsätzlich nicht schwer und auch selbst durchführbar, aber verschiedene Faktoren können es notwendig machen, einen Fachmann zu beauftragen.


Wir stellen Ihnen drei Fragen vor, mit denen Sie die Lage richtig einschätzen und im Fall der Fälle die passende Offertanfrage erstellen können.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Heizungsanlagen: Wärmeerzeugung mit hochmoderner Technik

Heizungsanlagen sind dazu da, Wärme zu erzeugen, sie zu verteilen und den Verbrauch an Ressourcen möglichst niedrig zu halten. Hierbei kommen verschiedene Methoden in Betracht, beispielsweise:


  • ein klassischer Brennkessel
  • eine Wärmepumpe
  • thermische Solarkollektoren


Gemeinsam haben die verschiedenen Heizungsanlagen, dass die Wärme einer offenen Flamme dazu benutzt wird, Wasser oder Luft zu erhitzen. Am häufigsten wird   Wasser   für den Heizkreislauf verwendet, denn es bietet dafür beste Voraussetzungen.


Wasser kann Wärme extrem gut speichern und man muss viel weniger davon in den Kreislauf bringen als beispielsweise bei anderen Trägermedien. Ausserdem kann Wasser in die kleinsten Winkel gelangen und ist daher ideal, wenn es darum geht, mittels Rohrleitungen das gesamte Haus zu erwärmen.


Verteilt wird das erwärmte Wasser mittels Rohrsystem an dessen Ende   Wärmeverteiler   die Wärme in den Raum abgeben – in der Regel sind das klassische Heizkörper.


Besonders in Neubauten findet man aber auch immer häufiger Systeme in Wänden und im Boden, die Geräte ausserhalb unnötig machen.

Was tun, wenn Probleme auftreten?

Haben Sie allgemein ein Problem mit der Heizungsanlage oder wissen nicht genau, wo das Problem liegt, ist es unbedingt ratsam einen Fachmann zu engagieren. Er stellt fest, woher Probleme kommen, wartet die Anlage und entlüftet die Heizung, falls notwendig.


Sind Sie sich bereits sicher, dass Ihre Heizungsanlage lediglich entlüftet werden muss, sollten Sie sich die folgenden drei Fragen stellen. Anhand der Antworten können Sie einschätzen, ob Sie sich eine eigenständige Entlüftung zutrauen oder auch hier auf einen Profi zurückgreifen.

1. Haben Sie eine eigene Heizanlage?

Vor dem Entlüften von Heizkörpern ist es sinnvoll, die   Umwälzpumpe   für das Heizwasser abzustellen. Dadurch wird das bestmögliche Ergebnis beim Entlüften erzielt, da sich die Luft besser absetzen kann.


Ansonsten bleibt ein Teil der Luft im System und zirkuliert weiter – diesen Teil können Sie dann nicht ablassen und weiteres Entlüften nach wenigen Tagen wird nötig.


Wenn Sie keine eigene Heizanlage haben, müssen Sie hierzu zunächst mit Ihrem Hausmeister sprechen, da sich die Umwälzpumpe dann an einem zentralen Ort für Ihre gesamte Wohnanlage befindet.


Wenn sich ein Fachmann um die Entlüftung kümmert, kann dieser mit einem Zentralschlüssel auch dann an die Umwälzpumpe kommen, wenn Sie selbst keinen Zugang zur Heizanlage haben.


Da beim Entlüftungsvorgang Wasser austritt, muss im Anschluss an die Entlüftung unbedingt der   Wasserdruck kontrolliert   und eventuell Wasser nachgefüllt werden. Der Experte weiss hierzu natürlich Bescheid und wird diesen Schritt für Sie übernehmen.


Andernfalls sollten Sie im Nachhinein unbedingt Ihrem Hausmeister Bescheid sagen, damit er den Wasserdruck kontrolliert.

2. Haben Sie Ihre Heizung schon einmal selbst entlüftet?

Keine Sorge, das Entlüften einer Heizung ist gar nicht so schwierig. Trotzdem kann es verschiedene Gründe geben, lieber einen Fachmann zu beauftragen.


Wenn Sie sich das Entlüften nicht zutrauen, ein grösseres Problem mit der Heizanlage vorliegt oder Sie einfach wenig Zeit haben, macht das durchaus Sinn.


Um die Situation besser einzuschätzen, sollten Sie überlegen,  wie viele Heizkörper  entlüftet werden müssen.


Es ist ausserdem sinnvoll, das Entlüften jedes Jahr vor der Heizperiode zu wiederholen, das spart wertvolle Heizenergie, schont die Anlage und stellt sicher, dass sie optimal funktioniert.

3. Mussten Sie Ihre Heizung bereits sehr häufig entlüften?

Wenn   immer wieder Luft   in die Wasserzirkulation eintritt und Sie Ihre Heizung mehrmals im Jahr entlüften müssen, liegt wahrscheinlich ein grundsätzlicher Defekt beziehungsweise eine Fehleinstellung vor.


Es kann auch sein, dass der Wasserstand zu niedrig ist und Wasser nachgefüllt werden muss.


In diesem Fall sollten Sie unbedingt einen Fachmann beauftragen, der sich Ihre Heizanlage ansieht. Das kann Ihnen letztendlich hohe Reparaturkosten ersparen.


Ganz davon zu schweigen, dass Fehleinstellungen auch zu hohen Energieverlusten führen können, was weder gut für die Umwelt noch für Ihr Portemonnaie ist.


Hier erfahren Sie mehr über die   Kosten für das Entlüften einer Heizung .

Ein Fachmann ist gerne behilflich und sorgt dafür, dass alles rund läuft

Auch wenn das Entlüften einer Heizung grundsätzlich nicht schwer ist, kann es sinnvoll sein, den Experten zu Rate zu ziehen.


Schildern Sie dazu, welche Problematik Ihnen bei Ihrer Heizanlage aufgefallen ist – so stellen Sie sicher, dass Experten für Heizanlagen möglichst konkret antworten und Ihnen eine passende Offerte erstellen können.


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