Bei der Materialwahl auf die Qualität zu setzen, lohnt sich allemal! Zum einen lohnt es sich aus optischen Gründen und zum anderen, um sicherzugehen, dass das Ergebnis auch möglichst lange hält und der Verputz nicht nach der Bearbeitung wieder von der Decke bröckelt. Gute Qualität macht sich also auf Dauer bezahlt.
Welcher Verputz in Ihrem Fall der geeignetste ist, hängt von der gegebenen Wandoberfläche ab. Es gibt heutzutage für nahezu jede Untergrundfläche den passenden Verputz. Ein zentrales Kriterium ist dabei die Unterscheidung von mineralischen Bindemitteln , die vor allem auf Kalk-, Zement-, Beton- oder Lehmuntergründen verwendet werden. Organische Bindemittel eignen sich eher für das Verputzen von Kunstharz- und Gipswänden.
Allgemein unterscheiden sich Verputze in der Qualität der verwendeten Bindemittel, der Zuschlagstoffe und der Verputzstärke. Die Zuschlagstoffe geben bestimmte Strukturen vor und können sogar die Wärmeleitfähigkeit beeinflussen.
Die Verputzstärke entscheidet darüber, wie dick die jeweilige Schicht aufgetragen werden muss. Darüber hinaus können Verputze auch noch in ihrer Eignung zur Wandgestaltung in einzelne Bestandteile, geeignete Technik und jeweilige Funktionen kategorisiert werden.
Der sicherste Weg, um den geeignetsten Verputz für Ihr Vorhaben zu bestimmen, ist daher in jedem Fall eine direkte Inspektion der Gegebenheiten vor Ort mit dem Fachmann. So kann der Experte Sie individuell beraten und mit Ihnen das passende Material bestimmen. Je nach Material und Methode, die zum Einsatz kommen, sind vielleicht sogar zwei oder mehr Gipser nötig, um ein gutes Endergebnis garantieren zu können.