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Kernbohrungen

Möchten Sie eine Klimaanlage oder Dunstabzugshaube installieren? Für diese und viele weitere Massnahmen sind zuerst Kernbohrungen nötig, die Räume miteinander oder mit der Aussenluft verbinden. Um tragende Teile des Mauerwerks nicht aus Versehen zu beschädigen, überlassen Sie diese Bohrungen lieber einem Experten, wie Sie ihn bei uns auf Renovero finden. Stellen Sie eine Ausschreibung mit einer detaillierten Beschreibung der gewünschten Arbeit ein und erhalten Sie bald schon Offerten von erfahrenen Schweizer Handwerkern.


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Bevor der Handwerker mit der Kernbohrung beginnt, gilt es einige Vorarbeiten zu erledigen:


  • Untersuchung des zu durchbohrenden Mauerwerks
  • Feststellung der Baumaterialien
  • Prüfung des Einflusses auf die Energiebilanz


Im Mauerwerk von Gebäuden liegen Strukturelemente wie Stahlträger und Leitungen verborgen. Diese zu beschädigen, hat fatale Folgen für die Integrität der Wand sowie die Strom- oder Wasserzufuhr des Gebäudes. Deshalb prüft der Handwerker anhand der Baupläne und der Messungen durch spezielle Sensoren, an welchen Stellen Kernbohrungen möglich sind.


Auch die Beschaffenheit der Wände oder Decken betrachtet er. Die Bohrung gestaltet sich je nach Stärke und Material unterschiedlich. Gerade, ob die Wand beispielsweise aus Naturstein oder Stahlbeton besteht und welches Dämmmaterial verwendet wurde, hat grossen Einfluss auf das Werkzeug und die Kosten für die Massnahme.


Kernbohrungen in Niedrigenergiehäusern oder Passivhäusern führen zu einer Verschlechterung der Energiebilanz. Ein Spezialist erstellt Ihnen ein Gutachten, damit Sie wissen, ob Ihr Haus seinen Status behalten würde.



Kernbohrungen kommen in vielen Situationen zum Einsatz: bei der Renovation, bei umfangreichen Sanierungen, beim Rückbau früherer Baumassnahmen oder beim Abriss von Gebäuden. Dabei bohrt der Fachmann nicht einfach ein Loch in die Wand, sondern nutzt spezialisiertes Werkzeug wie Kernbohrer, Bohrständer und Betonfräse, um den Vorgang auszuführen. So ist der Prozess schnell und weitgehend schmutzfrei.


Das Werkzeug für die Bohr- und Schneidarbeiten wählt der Handwerker nach dem zuvor bestimmten Material des Mauerwerks: Bei Wänden oder Decken aus Naturstein etwa kommen Werkzeuge zum Betonschneiden zum Einsatz. Für Fräsarbeiten im Inneren der Kernbohrungen gibt es Werkmittel zum Fräsen wie den Rillenfräser.


Nachdem Raum und Werkzeug vorbereitet sind, bohrt der Handwerker die Wand zuerst mit einer Bohrhilfe an. Nach einigen Zentimetern entfernt er das Hilfsmittel und durchbohrt den Rest der Wand. Er entfernt den herausgeschnittenen Bohrkern und führt abschliessende Arbeiten wie das Erneuern der Dämmung durch. Der gesamte Prozess dauert bis zu einer Stunde.