Wanddurchbruch selbst machen oder besser den Profi hinzuziehen?
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Warum einen Wanddurchbruch planen?
Verbesserung der Wohnqualität Schaffung eines offenen Wohnbereichs Verbesserung der Lichtverhältnisse Verbesserung der Barrierefreiheit Verbindung von Räumen Schaffung einer Durchreiche Steigerung des Werts Ihrer Immobilie
sorgfältige Auswahl der Position für den Mauerdurchbruch Berücksichtigung von Lichteinfall, Raumfluss, Nutzungsverhalten und Möblierung Studium der Baupläne (insbesondere in Altbauten) tragende und nichttragende Wände identifizieren und ggf. Sturz, also Stahlstützen, einziehen Wasserleitungen, Elektroleitungen und ggf. Gasleitungen identifizieren
gewünschte Funktionen integrieren, wie etwa die Verbesserung der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen, Integration von Beleuchtung oder bessere Belüftung Wanddurchbruch ästhetisch in die Raumgestaltung integrieren, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten
Welche Wände können durchbrochen werden?
Darf ich in einer tragenden Wand einen Durchbruch machen?
Wanddurchbruch selbst machen oder Fachbetrieb beauftragen?
Kann ich einen Wanddurchbruch selbst machen oder brauche ich immer einen Fachmann?
Wasserwaage zum exakten Anzeichnen, wo Sie die Wand durchbrechen wollen professioneller Abrisshammer oder Bohrhammer mit Meissel, um einen Mauerdurchbruch anzufertigen Vorschlaghammer gegebenenfalls Kernbohrer oder Trennschleifer mit Diamantscheibe für einen Durchbruch Ortungsgerät zum Aufspüren von Wasserleitungen, Gasleitungen und Stromkabeln Staubschutzwände, um die Staubbelastung in der Nachbarschaft und im restlichen Gebäude zu begrenzen
Vorbereitung und Durchführung eines Wanddurchbruchs
Baupläne überprüfen, um die genaue Art der Wand zu bestimmen. Bei tragenden Wänden die Statik genau berechnen. In Mietobjekten die Zustimmung des Besitzers einholen. Beachten Sie auch die Rechte Ihrer Nachbarn. Prüfen Sie, ob Sie eventuell eine behördliche Genehmigung benötigen, bevor Sie eine Wand einreissen lassen. Dies gilt insbesondere, wenn es sich um eine denkmalgeschützte Liegenschaft handelt. Organisieren Sie die passenden Werkzeuge und Materialien. Nachdem Sie die Wand durchbrochen haben, benötigen Sie Ausrüstung zur weiteren Ausgestaltung, wie etwa Platten aus Gipskarton, Schnellzement, Stahlträger (zum Beispiel für einen Türsturz), Bauschaum, Spachtelmasse zum Verputzen, Farbe und ähnliche Materialien. Stellen Sie Staubschutzwände auf und sorgen Sie für die professionelle Entsorgung von Bauschutt und anderen Abfällen, die durch die Bohrungen entstehen. Achten Sie auf mögliche Schadstoffe, die in Altbauten vorhanden sein können.
Wanddurchbruch – Durchführung der Arbeiten
Ermitteln Sie den genauen Umfang des Wanddurchbruchs bzw. der Bohrungen. Anzeichnen der exakten Umrisse mit Hilfe von Wasserwaage und Ortungsgerät. Durchbrechen Sie die Wand mit dem für das Material geeigneten Werkzeug. Verputzen oder verkleiden Sie die Ränder der Bohrungen mit Gipskarton und Schnellzement und füllen Sie Zwischenräume (etwa am Türsturz) mit Bauschaum aus, bevor Sie alles fachgerecht verputzen.
Häufige Fehler und Risiken
Fachbetriebe finden und Kosten kalkulieren
Typische Kosten für verschiedene Wanddurchbrüche
Einfacher Durchbruch: zwischen CHF 1.500,- und CHF 4.000,- pro Quadratmeter Komplexer Durchbruch: zwischen CHF 4.000,- und CHF 10.000,- pro Quadratmeter
Einfacher Durchbruch: zwischen CHF 500,- und CHF 2.000,- pro Quadratmeter Komplexer Durchbruch: zwischen CHF 2.000,- und CHF 5.000,- pro Quadratmeter
Fazit – Wanddurchbruch am besten durch den Fachmann
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