1.Planung Soll die Verlegung Unter-Putz oder Auf-Putz erfolgen? Welche Wände und Decken sind betroffen? Wie soll bei den Arbeiten vorgegangen werden, damit möglichst wenig Wand aufgerissen werden muss?
Tipp: sprechen Sie Ihren Elektriker auf die Installation von Leerrohren an. Durch diese können später ohne grossen Aufwand weitere Kabel (Strom oder Daten) gezogen werden.
Neben der Positionierung von Steckdosen sollten Sie auch planen, wo Lampenanschlüsse und Lichtschalter hinsollen. Bedenken Sie: Lieber eine Steckdose zu viel als eine zu wenig.
2. Stromkabel und Verteiler installieren
Sobald der der Elektriker weiss, wie Sie die Installation gerne haben wollen, kümmert er sich ums „Skelett“ der Elektro-Installation, also um Verteiler, Leitungswege, Kabel & Co.
Falls dabei Verputz oder Tapete aufgerissen werden muss, können Sie nachher selbst Hand anlegen beim neuen Verputzen oder Verlegen, falls Sie sich diese Arbeiten zutrauen. So können Sie die Kosten für den Handwerker etwas senken.
3. Lampen, Steckdosen und Lichtschalter
Der Anschluss von Lampen, Steckdosen und Lichtschalter ist der letzte Schritt des Elektrikers. Hat er alles soweit installiert, wird er die neue Anlage testen. So werden Installationsfehler sofort entdeckt. Klappt hingegen alles, ist ihr neues System einsatzbereit.
Und der Elektrofachmann kann Ihre Installation auch gleich zertifizieren . Dann müssen Sie sich erst in 20 Jahren wieder um diese Papiere kümmern.