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Boiler einbauen und anschliessen lassen

Selbst wenn Sie es sich selber zutrauen, einen Boiler anzuschliessen: Beauftragen Sie mit dem Wasserboilereinbau ausschliesslich einen Fachbetrieb. Nur ein fachgerechter Einbauboiler garantiert eine effiziente Nutzung. Schauen Sie deshalb auf renovero nach, um qualifizierte Experten für Ihre Boilerinstallation zu finden.

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Boiler anschliessen lassen

Welche Arten von Boilern gibt es?


Überlegen Sie sich vor dem Warmwasserboiler einbauen, welche Variante Sie überhaupt benötigen. Möchten Sie den Durchlauferhitzer ausschliesslich zur Warmwassererwärmung nutzen oder soll er gleichzeitig als Warmwasserspeicher dienen? Soll das Wasser direkt mit Strom erwärmt oder Warmwasser durch einen Wärmepumpenboiler aus der Umgebungswärme gewonnen werden? Für welche Heizsysteme Sie sich entscheiden, hängt unter anderem von der Grösse Ihrer Wohnung ab. Grundsätzlich unterscheidet man folgende vier Arten von Boilern:

  1. Warmwasserboiler zur Bereitstellung von Warmwasser
  2. Elektroboiler als strombetriebenes Modell
  3. Wärmepumpenboiler, der die Umgebungswärme zur Warmwassererwärmung nutzt
  4. Durchlauferhitzer, der das Wasser nur bei Bedarf erwärmt und dabei besonders platzsparend und energieeffizient ist

Der Durchlauferhitzer ist demnach eine Sonderform. Er erhitzt Wasser und stellt Warmwasser nur dann zur Verfügung, wenn es benötigt wird. Alle anderen Arten der Boiler hingegen bieten zu jeder Zeit Warmwasser, sodass unnötige Wartezeiten für das Erwärmen vermieden werden. Für Haushalte mit einem hohen Wasserbedarf ist ein Einbauboiler demnach eher zu empfehlen als nur ein Durchlauferhitzer.

Die wichtigste Eigenschaft eines Boilers ist es also, Wasser zu erwärmen, zu speichern und zu erhitzen, wenn es tatsächlich benötigt wird. Aus diesem Grund wird ein Boiler auch als Warmwasserspeicher bezeichnet. Haben Sie keinen Zugang zu einer Gasversorgung, werden Sie zu einem Elektroboiler greifen. Dieser ist als Übertisch- oder Untertischvariante ebenso wie als Kleinspeicher erhältlich. Solch einen Wasserboiler einzubauen hat einen entscheidenden Vorteil: Der Elektroboiler ist sehr flexibel und lässt sich nahezu überall installieren. Die einzige Voraussetzung ist, dass ein Stromanschluss vorhanden ist.

Bei einem hohen Wasserverbrauch ist ein Gasboiler empfehlenswert. Dessen Leistung variiert zwischen fünf und 24 Kilowatt und kann so an den individuellen Wasserverbrauch angepasst werden – ideal zum Einsparen. Im Vergleich zu einem Elektroboiler können Gasboiler zudem niedrigere Energiekosten. Lassen Sie dies Art Wasserboiler einbauen, wenn Sie in einem grossen Haushalt leben und viel Warmwasser erhitzt werden muss. Auch für den gewerblichen Einsatz sind sie hervorragend geeignet.

Sollen dagegen nur kleine Mengen Wasser erhitzt werden, beispielsweise für die Spüle in der Küche, genügt ein Kleinspeicher. Mehr Wasser erhitzen kann ein sogenannter Wandspeicher. Diese Speicher können bis zu 150 Liter warmes Wasser speichern. Damit sind auch sie für grössere Haushalte geeignet.

Wärmepumpenboiler als moderne Alternative


Zu guter Letzt sollte der Wärmepumpenboiler nicht unerwähnt bleiben. Bei einem Wärmepumpenboiler wird die warme Innenraumluft von einer Wärmepumpe mittels Strom zum Aufheizen des Wassers genutzt. Das erhitzte Wasser wird ohne Wärmeverluste zwischengespeichert, bis es benötigt wird. Der Wärmepumpenboiler ist momentan die effizienteste Art, Wasser zu erwärmen. Möchten Sie Wärme erzeugen, müssen Sie beim Wärmepumpenboiler je nach Wärmequelle nur ein Minimum an Strom einsetzen. Der Rest wird über die Luft hinzugefügt.

Einsparen ganz ohne Wärmeverluste: Mit einem solchen Boiler erwärmen Sie Ihr Wasser auf besonders effiziente Art! Um möglichst günstig Wasser zu erhitzen, ist ein Wärmepumpenboiler die erste Wahl. Im Vergleich zur Ölheizung oder dem Elektroboiler ist eine Wärmepumpe die kostengünstigste Variante.

Leider bekommen Sie keinen Förderzuschuss vom Staat mehr; der Einbau rentiert sich langfristig gesehen dennoch. Vielleicht möchten Sie Ihre Wärmepumpe auch mit einer Photovoltaikanlage kombinieren, um sich die Kosten für die Warmwasserproduktion dauerhaft zu sparen? Auch zu diesem Thema informieren Sie die Experten von renovero gerne. Möchten Sie diese Art Warmwasserboiler zum Erwärmen nutzen, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Fachbetriebe auf unserer Plattform. Die Experten können Ihnen auch verraten, mit welcher Art Boiler Sie am meisten einsparen.

 

Was kostet es, einen Wasserboiler einbauen zu lassen?


Welche Kosten Sie für Ihren Einbauboiler für Warmwasser veranschlagen müssen, hängt zum grössten Teil von der Art des Boilers ab:

  • Ein Warmwasserboiler kostet je nach Fabrikat zwischen CHF 800,- und CHF 2.500,-.
  • Der Elektroboiler ist mit Anschaffungskosten zwischen CHF 600,- und CHF 1.500,- kostengünstiger.
  • Am meisten Budget müssen Sie mit CHF 2.000,- bis CHF 4.000,- für den Wärmepumpenboiler einplanen.

Der Einbau des Boilers durch einen Sanitärinstallateur verursacht zusätzliche Kosten zwischen CHF 200,- und CHF 800,-. Möchten Sie eine detaillierte Kostenaufstellung, scheuen Sie sich nicht und fragen Sie bei renovero nach. Hier erhalten Sie binnen kurzer Zeit Ihr persönliches und unverbindliches Angebot und können die Kosten ganz genau planen.

Warum einen Profi mit dem Warmwasserboilereinbau beauftragen?


Heizsysteme fachgerecht anzuschliessen sowie die Wahl des richtigen Einbauboilers gewährleisten nicht nur eine optimale Wirkungsweise beim Erwärmen von Wasser. Ein falscher Anschluss kann sogar zu teuren Folgeschäden führen. Versuchen Sie sich also nicht selbst an der Installation, sondern beauftragen Sie für das Wasserboiler einbauen einen Fachmann. Er weiss genau, wie ein sicherer Anschluss zu erfolgen hat und welche aktuellen gesetzlichen Vorgaben es für den Einbau jeder Wärmequelle gibt. Bedenken Sie auch, dass der Boilereinbau durch einen Installateur die Langlebigkeit erhöhen und die Effizienz im Betrieb nachweislich verbessern kann. Die Experten auf unserer Plattform beraten Sie gerne hinsichtlich der richtigen Auswahl des für Sie geeigneten Boilers.

Boiler anschliessen – welche Möglichkeiten gibt es zur Wassererwärmung?


Wie der Einbauboiler Wasser erwärmt, funktioniert je nach dem eingesetzten Modell auf unterschiedliche Art und Weise. Der Direktanschluss an das Heizsystem zum Beispiel wird meist bei Zentralheizungen angewandt. Leben Sie in einem einzelnen Haushalt, können Sie gerne auf unabhängige Elektroboiler zurückgreifen, denn sie haben sich für kleine Haushalte bewährt, auch, wenn Sie Geld einsparen wollen. Sind Sie bereit, etwas mehr auszugeben, empfehlen wir Ihnen ein Wärmepumpensystem. Sie sind bekannt als eine umweltfreundliche Alternative, sind energiesparend und Sie können damit ebenfalls Betriebskosten einsparen.

Ihr alter Boiler ist nicht mehr effizient und Sie planen, einen Warmwasserboiler einbauen zu lassen? Auf unserer Plattform für Handwerker aus der ganzen Schweiz können Sie sich unverbindlich ein Angebot einholen, um einen Warmwasserboiler einzubauen, und so den günstigsten Anbieter finden. Auf renovero finden Sie seriöse und kompetente Fachfirmen in der Schweiz, die den Einbau schnell, fachgerecht und zu günstigen Konditionen für Sie erledigen.

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Verkalkungen im Boiler sind nichts Ungewöhnliches. Die Wasserhärte spielt bei Kalkablagerungen im Warmwasserspeicher eine entscheidende Rolle. Härteres Wasser enthält viel Kalzium, Magnesium und andere Mineralien. Sie reagieren, sobald das Heizelement das Wasser erwärmt und es bilden sich feste Ablagerungen auf dem Heizstab. Das geschieht, weil sich Warmwasser bzw. erhitztes Wasser chemisch verändert. Es entweichen Stoffe, die sonst die Kalzium- und Magnesiumkarbonate im Wasser halten. Die gelösten Mineralien setzen sich dann als Kalkschicht an der Oberfläche im Boiler ab. Chemiker bezeichnen das als Ausfällung von Kalk.
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