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Betonbohren mit der Diamantbohrkrone: Welche Kosten sind zu erwarten?
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Kernbohrungen: Präzise und effiziente Lösungen für jedes Bauvorhaben
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Als Kernbohrung oder Kernlochbohrung bezeichnet man ein Verfahren zum Bohren kreisrunder Löcher in Decken, Böden und Wände, die aus besonders harten Materialien wie Beton, Stahlbeton, Marmor oder Naturstein bestehen. Sie werden in der Regel mit speziell gehärteten und diamantenbesetzten Bohrkronen gebohrt.
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Was sind Kernbohrungen bzw. Kernlochbohrungen und wann werden sie benötigt?
Trockenbohrverfahren
Kein erhöhter Reinigungsaufwand für die Entsorgung des Abwassers Kein Wasseranschluss notwendig Ohne besondere Vorbereitungen durchführbar Geeignet für Innenräume und/oder für Arbeiten in der Nähe empfindlicher Geräte
Bohrkronen werden nicht wassergekühlt und unterliegen somit einem höheren Verschleiss Stärkere Staubentwicklung, der besonders in Innenräumen eine Absaugung erfordert Weniger geeignet für sehr harte Materialien, da die Bohrkronen ohne Wasserkühlung einer starken Hitzeentwicklung unterliegen und vorzeitig ausfallen können.
Nassbohren
Geringere Reibung und weniger Verschleiss dank Wasserkühlung der Bohrkronen Nassbohren kann nahezu staubfrei erfolgen, da der Bohrstaub aus dem Bohrloch grösstenteils durch das Wasser gebunden wird Höhere Bohrgeschwindigkeiten möglich Auch für sehr harte Materialien geeignet. Die Nassbohrung in Beton, armierten Stahlbeton, Naturstein, Fliesen oder Marmor ist kein Problem Kernlochbohrung ist mit höchster Präzision möglich
Höherer Reinigungsaufwand durch Auffangen, Trennen und Entsorgen des Abwassers Wasseranschluss in der Nähe des Einsatzortes erforderlich, um Kühlwasser für die Bohrkronen einbringen zu können Nicht geeignet für Materialien, die durch Kontakt mit Wasser beschädigt werden könnten (insbesondere Holz, bestimmte Metalle oder elektronische Komponenten)
Wie setzen sich die Kosten für Kernbohrungen bzw. Kernlochbohrungen zusammen?
Bohrdurchmesser und Bohrtiefe: Die Kosten erhöhen sich mit der Grösse des Durchmessers und Tiefe, weil der Zeitaufwand steigt und/oder grössere (und somit teurere) Bohrkronen zum Einsatz kommen. Material des Bohrgrunds: Je härter das Material, in das gebohrt werden soll, desto höher liegen die Kosten für die Kernbohrung. Sie können zum Beispiel davon ausgehen, dass das Bohren von Löchern in armierten Stahlbeton teurer ist als in vergleichsweise weichem Mauerwerk wie Ziegel oder Kalksandstein. Auch Naturstein oder bearbeitete Gesteinsarten wie Marmor können den Zeitaufwand und die erforderliche Ausrüstung beeinflussen, die wiederum von Durchmesser und Tiefe der Bohr abhängen. Die Zugänglichkeit des Bohrlochs wirkt sich direkt auf die Kosten aus. Dies gilt umso mehr für das Nassbohren, da man aufgrund des erforderlichen Wasseranschlusses hier weniger flexibel ist. Die Anzahl der Bohrungen beeinflusst die Kalkulation. Als Faustregel gilt, dass es günstiger ist, mehrere Bohrlöcher in einem Arbeitsgang zu bohren, als die Aufträge zu trennen. Kommen besondere Anforderungen hinzu, steigen die Kosten ebenfalls. Hierzu zählen zum Beispiel empfindliche Bereiche, in denen es staubfrei bleiben muss. Auch der Einsatz von Spezialmaschinen und besonderen Bohrkronen kann die Bohrkosten weiter erhöhen. Hinzu kommen gegebenenfalls Entsorgungsleistungen für Wasser, verbrauchte Bohrkerne, Staub und Bauschutt.
Wie kann ich sicherstellen, dass die Kernbohrungen fachgerecht durchgeführt werden?
Vorteile einer professionellen Kernbohrung bzw. Kernlochbohrung
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