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Fussbodenheizung durch Fachbetrieb einbauen lassen

Der Einbau einer Bodenheizung ist im Neubau ebenso möglich wie bei einer Sanierung im Altbau. Anders als in Neubauten ist das Heizsystem im Altbau mit zusätzlichen Kosten verbunden. Wie hoch diese liegen, hängt von der Art der Fussbodenheizung, dem Bodenbelag und der Wahl des Systems ab – ein Nasssystem etwa benötigt zusätzlich einen Estrich. Zum Verlegen Ihrer Bodenheizung kontaktieren Sie einen Fachbetrieb, den Sie schnell über renovero finden.

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Fussbodenheizung

Welche Vorteile bietet eine Fussbodenheizung?


Warum ist eine Fussbodenheizung sinnvoll und welche Modelle eignen sich für Ihre Zwecke? Neben einem deutlich gestiegenen Wohnkomfort hat eine Bodenheizung als Flächenheizung folgende Vorteile:

  1. Angenehme Wärmeverteilung: Ihre Räume werden gleichmässig erwärmt und kalte Füsse gehören der Vergangenheit an
  2. Eine Bodenheizung ist energieeffizient und senkt Ihre Heizkosten dauerhaft
  3. Platzersparnis: Sie haben mehr gestalterische Freiheit in Ihren Wohnräumen, da es keine störenden Heizkörper mehr gibt
  4. Bessere Luftqualität: Bei einer Bodenheizung erfolgt durch Heizungsrohre keine Staubaufwirbelung wie bei klassischen Heizkörpern

 

Welche Arten von Fussbodenheizungen gibt es?


Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten der Bodenheizungen: Die Warmwasser-Fussbodenheizung und die elektrische Bodenheizung. Besonders beliebt ist das Warmwassermodell. Bei dieser Variante zirkuliert warmes Wasser durch Rohrsysteme im Boden und sorgt damit für eine gleichmässige Raumwärme. Als Wärmequelle dient ein Heizkessel oder Wärmetauscher. Bei einer elektrischen Fussbodenheizung werden Heizkabel oder Matten direkt unter dem Bodenbelag verlegt und erzeugen die notwendige Wärme. Diese beiden Varianten werden besonders häufig verbaut. Seltener verbaut wird die hydronische Fussbodenheizung.

 

Wasserführende Fussbodenheizung


Eine wasserführende bzw. wassergeführte Fussbodenheizung wird an das bestehende Heizsystem angeschlossen. In Verbindung mit Wärmepumpen oder Solarthermie ist diese Variante besonders effizient. Die Regelung der Heizrohre unter dem Bodenbelag erfolgt über Thermostate, die eine sehr genaue Temperaturansteuerung ermöglichen.

 

Elektrische Fussbodenheizung


Wird die Wärme statt durch Heizrohre durch Heizmatten und Kabel erzeugt, garantiert auch das eine gleichmässige Wärmeverteilung im Raum. Die elektrische Fussbodenheizung punktet mit einer schnellen Aufheizzeit und wird ebenfalls über moderne Thermostate gesteuert. Der Nachteil dieser Variante sind etwas höhere Betriebskosten als bei wassergeführten Trocken- oder Nasssystemen. Von Vorteil aber ist sie, weil sie einfacher nachzurüsten ist. Planen Sie den Einbau einer Fussbodenheizung nur in einzelnen Räumen, empfehlen wir die elektrische Variante.

Folgende Vorteile sprechen ebenfalls für eine elektrische Fussbodenheizung:

  1. vergleichsweise geringe Anschaffungskosten
  2. geringe Aufbauhöhe, daher gut für Renovierungen geeignet
  3. wartungsfreier Betrieb des Heizsystems
  4. mit zahlreichen Bodenbelägen kombinierbar
  5. hervorragend für Allergiker geeignet (gilt für wassergeführte Heizung ebenso)
  6. gleichmässige Strahlungswärme

 

Nasssystem vs. Trockensystem


Um eine Warmwasser-Fussbodenheizung zu verlegen, stehen zwei Optionen zur Auswahl: das Nass- und das Trockensystem. Beim Nasssystem werden die zu beheizenden Rohre in Estrich eingebettet. Das ist zwar etwas aufwändiger, dafür ist die Wärmespeicherung und -übertragung hervorragend. Das Trockensystem ist einfacher nachzurüsten und daher für  Altbausanierungen mit begrenzter Aufbauhöhe sehr gut geeignet. Mit etwas Geschick können Sie das Nachrüsten eines Trockensystems allein erledigen, dass ist bei Nasssystemen mit Estrich nicht so einfach. Sollten Sie sich das nicht zutrauen, finden Sie über renovero viele Fachfirmen, welche die Heizrohre für Sie verlegen. Wir empfehlen Ihnen, mehrere Angebote für das Fussbodenheizung einbauen lassen miteinander zu vergleichen.

Der wesentliche Vorteil von Trockensystemen: Sie eignen sich für alle erdenklichen beheizenden Fussbodenbeläge, so dass Sie diese nicht zwingend erneuern müssen. Nur bei Teppichböden müssen Sie darauf achten, dass diese für Fussbodenheizungen geeignet sind. Ein weiterer Vorteil: Durch die komplett trockene Bauweise kann die Heizung sofort nach der Montage in Betrieb genommen werden, eine Aushärtezeit müssen Sie nicht einhalten.

Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Achten Sie auf die richtigen Vorlauftemperaturen. Als Vorlauftemperaturen werden die Temperaturen bezeichnet, auf die das Heizungswasser erwärmt wird, wenn es in die Heizrohre strömt. Eine Formel zur Berechnung der optimalen Vorlauftemperaturen gibt es leider nicht, denn die richtige Temperatur hängt von vielen Faktoren ab. In einem schlecht gedämmten Altbau müssen die Vorlauftemperaturen zum Beispiel höher eingestellt werden als im Neubau.

 

Was kostet der Einbau einer Fussbodenheizung in der Schweiz?


Welche Kosten pro Quadratmeter Boden Sie für die Anschaffung und das Verlegen einer Fussbodenheizung einplanen müssen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Unter anderem bestimmt die Art der Heizung die Kosten für den Quadratmeter. Für wassergeführte Systeme planen Sie Kosten zwischen CHF 80,- und CHF 150,- pro Quadratmeter ein. Elektrische Fussbodenheizungen sind mit Kosten zwischen CHF 40,- und CHF 100,- pro Quadratmeter etwas günstiger. Mittelbar schlägt durch, ob Sie die Bodenheizung unabhängig vom verwendeten System und Heizungstyp über Wärmepumpen, Solar oder andere Energiequelle betreibe. Auch die Grösse des Raumes, in welchem Sie die Heizung nachrüsten möchten, bestimmt natürlich den Preis. Und: Ausser beim Neubau muss Ihr vorhandener Bodenbelag angepasst werden, was zusätzliche Kosten verursacht.

 

Kann eine Fussbodenheizung nachgerüstet werden?


Im Neubau entscheiden sich die meisten Hauseigentümer von Anfang an eine Fussbodenheizung zu verlegen, oft in Verbindung mit einer Wärmepumpe. Doch auch in Altbauten kann sie in den meisten Fällen problemlos bei einer Sanierung nachgerüstet werden, um den Komfort zu steigern und Heizkosten zu senken. Dabei gibt es jedoch einige Dinge zu beachten, wie die Aufbauhöhe, die Tragfähigkeit des Bodens – Stichwort Nasssystem mit Estrich – und die Heizleistung. Und natürlich muss die Fussbodenheizung an Ihr vorhandenes Heizsystem angepasst werden.

 

Wie lange dauert das Verlegen einer Fussbodenheizung?


Sie haben im Neubau zu Ihrer Wärmepumpe von Vornherein die Anschaffung einer Fussbodenheizung einkalkuliert? Rechnen Sie dann mit einer Installationsdauer von drei bis sieben Tagen für das gesamte System. In diesem Zeitraum ist die Trocknung des Estrichs bereits eingerechnet. Wie lange die Nachrüstung des Fussbodens in Altbauten dauert, ist von vielen Faktoren abhängig. Länger als fünf Tage dauert es, unabhängig vom System, für gewöhnlich nicht. Die Elektroheizung ist dabei schneller nachgerüstet als die Flächenheizung.

 

Fazit – Einbau der Fussbodenheizung durch den Fachbetrieb vornehmen lassen


Sie möchten eine Elektroheizung als Fussbodenheizung nachrüsten? Kompetente Fachkräfte, um die Heizung unter dem Fussboden in Alt- wie Neubauten zu verlegen, finden Sie bei renovero. Stellen Sie unverbindlich Ihre Anfrage, um Ihre neue Fussbodenheizung bei einer Sanierung verlegen zu lassen, und Sie können das günstigste Angebot herausfiltern. So finden Sie schnell und unkompliziert qualifizierte Handwerker zu attraktiven Kosten pro Quadratmeter Boden. Auch wenn Sie die richtige Heizleistung für Ihre Fussbodenheizung im Neubau herausfinden möchten, können Ihnen die kompetenten Fachkräfte auf renovero behilflich sein.

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