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Fassadendämmung durch den Profi

Wir verraten Ihnen, welches Dämmmaterial für Aussendämmung oder Innendämmung der Fassade dämmen lassen infrage kommt und welche Gestaltungsmöglichkeiten es für Ihre Hausfassade gibt. Möchten Sie Ihr Haus dämmen lassen, empfehlen wir Ihnen, sich bei renovero unverbindlich mehrere Offerten einzuholen. Die Bedienung der Plattform ist kinderleicht und Sie finden ohne Umwege den optimalen Anbieter für Ihre neue Dämmung.

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Fassade dämmen lassen

Welche Dämmmethoden gibt es für die Fassadendämmung?


Für die Aussendämmung einer Wand stehen Ihnen folgende Optionen zur Auswahl:

  1. Das klassische Wärmeverbundsystem bzw. Wärmedämmverbundsystem (WDVS) sind direkt auf die Fassade aufgebrachte Dämmplatten mit einer Putzschicht. Diese Variante der Dämmung der Aussenwand bietet den besten Kosten-Nutzen-Faktor.
  2. Eine vorgehängte hinterlüftete Fassade ist eine Dämmschicht mit Zwischenraum und schützender Verkleidung, dabei besonders langlebig und optisch ansprechend.
  3. Die Kerndämmung ist besonders für zweischaliges Mauerwerk geeignet, bei dem Dämmstoff in den Zwischenraum eingeblasen wird.
  4. Eine Innendämmung ist eine willkommene Alternative in denkmalgeschützten Gebäuden oder wenn die Aussenfassade komplett erhalten bleiben und nicht gedämmt werden soll.

Egal, ob Altbauten oder Neubau: Eine gedämmte Gebäudehülle rechnet sich auf jeden Fall. Haben Sie ein zweischaliges Mauerwerk, ist die Kerndämmung der Wand die beliebteste Variante. In Altbauten sind diese Hohlräume kaum gedämmt und es geht viel Wärme über sie verloren, was die Schimmelbildung begünstigt. Während für das Anbringen der Dämmung in Altbauten das Einblasverfahren bei der Wärmedämmung genutzt wird, kommen im Neubau eher Dämmmatten zum Einsatz. Solche Dämmplatten, die mit einem Zementkleber an der Aussenfassade angebracht werden, werden auch bei einem Wärmedammverbundsystem unter der Armierungsschicht verwendet. Diese Kompaktfassade ist besonders weit verbreitet und für Häuser mit einer einschaligen Aussenwand perfekt. Die Armierungsschicht kann ganz zum Schluss mit Aussenputz verputzt werden. Bei einer Hinterlüftung hingegen wird das Wohngebäude mit einer komplett neuen Fassade versehen. Anders als beim Wärmeverbundsystem (WDVS) wird die Vorhangfassade in einem Abstand von etwa fünf Zentimetern zur Wärmedämmung angebracht. Bei einer Vorhangfassade werden die Hohlräume wahlweise mit Mineralwolle, Steinwolle oder Holzfaser gefüllt.

Möchten Sie ein Gebäude nachträglich isolieren, kommt ebenfalls eine Innendämmung infrage. Diese Art der Dämmung ist sinnvoll, wenn Sie in einem denkmalgeschützten Gebäude wohnen, dessen Fassade nicht verändert werden darf. Der wesentliche Vorteil dieser Form der Wärmedämmung ist also, dass Ihre Fassade komplett erhalten bleibt und Ihre Räume schneller warm werden.

 

Welche Kosten sind beim Haus dämmen lassen zu erwarten?


Die Kosten sind grösstenteils von folgenden Faktoren abhängig:

  • Art der aufgebrachten Dämmung (Wärmeverbundsystem WDVS, hinterlüftete Fassade, Kerndämmung, Vorhangfassade etc.)
  • Dämmstärke und verwendete Materialien (z. B. Steinwolle, Holzfaser, EPS)
  • Grösse der zu dämmenden Fassadenfläche
  • diverse Zusatzleistungen wie das Verputzen der Wand oder die individuelle Fassadengestaltung

An folgender Preisliste können Sie sich für die Wärmedämmung grob orientieren:

  1. Wärmeverbundsystem inklusive Unterkonstruktion: circa CHF 150,- bis CHF 250,- CHF pro Quadratmeter
  2. Vorhangfassade/Hinterlüftung : circa CHF 250,- bis CHF 400,- pro Quadratmeter
  3. Kerndämmung von Hohlräumen: circa CHF 50,- bis CHF 100,- CHF pro Quadratmeter

Um das für Ihre Hausfassade günstigste Angebot zu finden, holen Sie sich am besten auf renovero mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese in Ruhe miteinander.

 

Gibt es Förderungen für die Fassadendämmung?


Je nachdem, in welchem Kanton in der Schweiz Sie leben, können Sie von diversen Förderungen für Ihren Wärmeschutz profitieren. In der gesamten Schweiz gültig ist unter anderem das Gebäudeprogramm, bei welchem Förderhöhen von bis zu CHF 60,- pro Quadratmeter möglich sind. Für energetische Sanierungen, die Wärmeverluste verringern, etwas durch Wärmeverbundsystem oder Vorhangfassade, erhalten Sie grundsätzlich eine Förderung. Vergessen Sie also nicht, diese rechtzeitig vor Beginn der Sanierung zu beantragen. Sind Sie sich nicht sicher, welche Förderung Ihnen laut Gebäudeprogramm für die Fassadendämmung zusteht? Dann lassen Sie sich dazu ausführlich beraten, um kein Geld zu verschenken.

 

Welche Vorteile bietet eine Fassadendämmung?


Mit einer durch Wärmeverbundsystem oder Vorhangfassade neu gedämmten Fassade haben Sie deutlich minimierte Wärmeverluste. An Ihrer nächsten Heizkostenabrechnung werden Sie das spürbar merken. Der Grund ist, dass eine gute Dämmung so gut wie keine Wärmebrücken aufweist. Gleichzeitig bedeutet das Anbringen von Dämmplatten verputzt ausgeglichene Temperaturen im Sommer und Winter, sodass Ihr Wohnklima verbessert wird. Ein weiterer Vorteil, wenn Sie Ihr Haus dämmen lassen: Sie beugen mit einer guten Unterkonstruktion der Schimmelbildung vor und schützen die Aussenwand vor Feuchtigkeitsschäden. So erhalten Sie die Bausubstanz. Zu guter Letzt: Mit einem modernen Dämmstoff werten Sie Ihre Immobilie auf und steigern deren Wert.

 

Wie lange dauert die Amortisation der Investitionskosten?


Wann aber rechnet sich eine Aussendämmung? Die Kosten, ein Haus dämmen zu lassen, sind eine nicht zu unterschätzende Investition. Um Wärmeverluste zu vermeiden, braucht es eine Menge Dämmmaterial. Schnell aber haben sich diese Anschaffungskosten amortisiert. Bedenken Sie, dass Sie durch eingedämmtes Haus einen Gutteil Ihrer Heizkosten einsparen werden und sich Ihr individuelles Wohlfühlklima mit einem hochwertigen Wärmeschutz schaffen. Je nachdem, für welches Dämmmaterial Sie sich entscheiden, amortisiert sich die Investition nach zehn bis zwanzig Jahren. Neben den sinkenden Energiekosten bedeutet ein gutes Wärmedämmverbundsystem gleichzeitig eine geringere Umweltbelastung durch den reduzierten CO₂-Ausstoss.

 

Welche Dämmstoffdicke ist erforderlich?


Wir empfehlen Ihnen, sich vor dem Fassade dämmen lassen die energetischen Anforderungen Ihres Wohnhauses anzusehen. Diese bestimmen, wie dick Ihr Dämmstoff letztendlich sein muss. Die Dämmstärke ist ebenfalls abhängig vom gewählten Material. Planen Sie demnach zwischen zwölf und 20 Zentimeter für ein WDVS und fünf bis zehn Zentimeter für eine Kerndämmung ein.

 

Muss ich eine Baubewilligung für die Fassadendämmung einholen?


Planen Sie ein Wärmeverbundsystem, fragen Sie vor Ausführung der Arbeiten bei Ihrer zuständigen Baubehörde nach, ob eine Baubewilligung notwendig ist. In den meisten Fällen benötigen Sie keine Baubewilligung. Eine Ausnahme stellen alle denkmalgeschützten Gebäude dar. Auch wenn Sie Änderungen vornehmen, welche die Optik der Fassade stark ändern, ist unter Umständen eine Genehmigung erforderlich.

Sehen Sie sich Ihr Haus einmal genauer an. Hat es Wärmebrücken, über die ungewöhnlich viel Wärme nach aussen gelangt? Oder sehen Sie häufig Kondenswasser an Ihren Fenstern? Dann sollten Sie Ihr Haus dämmen lassen. Sie haben sich dazu entschlossen, Ihre Gebäudehülle zu verschönern und Dämmstoffe sowie Aussenputz anzubringen? Dann fordern Sie Ihr unverbindliches Angebot auf renovero an. So können Sie die Kosten deutlich reduzieren. Auch finden Sie auf renovero kompetente Fachkräfte, die Ihnen die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen.

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