Fundament betonieren
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Fundament betonieren: 3 wichtige Faktoren vor dem Projektstart

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen drei Faktoren, über die es sich lohnt nachzudenken, wenn Sie ein Fundament betonieren lassen wollen. So können Sie die Angebote von verschiedenen Maurerbetrieben richtig einschätzen und finden den Baumeister, der genau zu Ihrem Projekt passt.

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Endlich ist es soweit: Der Startschuss für den Neubau ist gefallen. Jetzt stehen so einige Punkte auf der Planungsliste. Bevor irgendetwas gebaut werden kann, müssen Sie ein Fundament betonieren lassen.


Damit Sie bei der Vorplanung nichts übersehen, geben wir Ihnen hier einen Überblick zu drei Faktoren, die Sie vor dem Baubeginn klären sollten und sagen Ihnen, wie Sie sich ganz einfach den richtigen Maurer an Ihre Seite holen können.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

1. Der Untergrund

Für welches Baukonstrukt Sie sich auch entscheiden, als Erstes muss die   Beschaffenheit   des darunterliegenden Bodens genau unter die Lupe genommen werden. Die entscheidet nämlich massgeblich über den Arbeitsaufwand bei der Bearbeitung des Fundaments.


Denn je weicher der Untergrund beschaffen ist, umso höher ist der Anspruch an den Materialeinsatz, um eine gleichmässige Verteilung und damit Tragbarkeit der Mauern und Bauteile gewährleisten zu können.

2. Der Frostschutz

Um auch im Winter allen Wetterbedingungen standhalten zu können, muss jeder Fundamenttyp absolut  frostsicher  verarbeitet werden. Regionsabhängig gibt es daher verschiedene  Mindesttiefen  für die Gesamtkonstruktion und für die entsprechende Kiesschicht.

3. Das Fundament

Die Entscheidung des Fundamenttyps hängt wie erwähnt stark von der Beschaffenheit des zu bebauenden Bodens und der geplanten Baukonstruktion ab. Aus diesen verschiedenen Fundamenttypen können Sie wählen:


  • Das Plattenfundament:


Dies ist die am häufigsten im Hausbau verwendete Variante. Bei nicht unterkellerten Bauten ist aber unbedingt ein Frostschutz erforderlich.


  • Das Streifenfundament:


Ebenfalls eine im Hausbau angewandte Methode, die meist bei nicht tragenden Bodenplatten angewandt wird. Bei einem Streifenfundament müssen allerdings die späteren Mauern genau auf den Grund abgestimmt werden.


  • Die Pfahlgründung:


​​​​​​​ Eine eher aufwändige Fundamentart, die oft beim Bau von Brücken und Wolkenkratzern eingesetzt wird. Aber auch wenn ein Hausbau auf nicht tragfähigen Untergründen geplant ist, kann Sie zum Einsatz kommen.


  • Die Frostschürze:


Wenn eine Unterkellerung des Gebäudes geplant ist, wird oft eine zusätzliche Frostschürze miteingeplant, um eine Unterfrierung zu verhindern.


  • Das Schraub- und Stahlfundament:


​​​​​​​ Diese werden grösstenteils als Maschinenfundamente verwendet.


  • Das Punktfundament:


Das heisst ein Fundament im Kleinformat. Punktfundamente dienen zum Lastabtrag für Kaminstellen oder Säulen.


Um das richtige Fundament für den richtigen Verwendungszweck zu wählen, ist es ratsam, sich schon für die Planung einen Maurer oder Baumeister zur Seite zu nehmen.

Woran erkennen Sie den geeigneten Fachmann für Ihr Projekt?

Ein Fundament zu betonieren erfordert nicht nur körperliche Kraft und ausreichend Geduld während der Verarbeitung, sondern auch ein hohes Mass an Feingeschick und Genauigkeit. Das Handwerk will also gelernt sein.


Daher haben ausgezeichnete Maurer auch ein entsprechendes   Zertifikat   mit im Gepäck. In der Schweiz kann eine Ausbildung zum   Maurer EFZ   nach 3-jähriger Ausbildung abgeschlossen werden. Den Titel   Baupraktiker EBA   gibt es bereits nach zwei Jahren Ausbildung.


Wenn Sie sich an   Baumeisterbetriebe   wenden, können Sie je nach Grösse des Betriebes vielleicht sogar weitere Arbeiten an denselben Betrieb vergeben und erhalten dadurch oft einen niedrigeren Komplettpreis, als wenn Sie die Aufträge separat angegangen wären.


Hier erfahren Sie mehr über die   Kosten fürs Betonieren eines Fundaments .


Es ist in jedem Fall eine gute Idee, bei eingehenden Offerten auf renovero.ch einen ersten Blick auf die   Qualifikation   der Unternehmer zu werfen. Im nächsten Schritt sollten Sie   Referenzen   zu den in Frage kommenden Anbietern einholen.


An dieser Stelle hilft Ihnen das renovero-Bewertungssystem, da Sie von unmittelbaren Erfahrungen anderer Nutzer mit den Maurergeschäften profitieren können.

Mit renovero.ch den passenden Baumeister finden

Bei der Planung eines Neubaus ist es alles andere als leicht, den Überblick zu behalten.


Besonders die ersten Schritte, wie das Betonieren des Fundaments, müssen daher wohldurchdacht sein. Um beim Fundament die richtige Entscheidung zu treffen, sollten Sie sich von einem erfahrenen Fachmann beraten lassen.


Da Sie nun aber wissen, worauf es bei den Bauphasen und der Wahl Ihres Baumeisters ankommt, haben Sie bei renovero.ch die Möglichkeit, eine kostenlose und unverbindliche Offertanfrage zu formulieren und können sofort Angebote vergleichen.


Mit dem renovero-Bewertungssystem finden Sie ganz einfach heraus, welche Betriebe besonders gute Leistung erbringen.