Boden isolieren – in 3 Schritten zum richtigen Bodenleger
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1. Warum ist es sinnvoll, einen Boden zu isolieren?
Fussbodenheizung - trotzdem dämmen?
2. Was muss bei der Dämmung eines Bodens beachtet werden?
Die Aufbauhöhe sollte möglichst gering gehalten werden, vor allem wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Die möglichst geringe Dicke der Dämmstoffe ist also entscheidend, dennoch muss die Dämmfähigkeit natürlich optimal sein. In Sachen Material sollte am besten auf Hochleistungsdämmstoffe wie Polyurethan gesetzt werden, da diese den Wärmedurchlasswiderstand von 3,0 nicht unterschreiten. Die Dämmfähigkeit eines Stoffes wird durch die ausgewiesene Wärmeleitfähigkeitsstufe festgelegt. Hier gilt die Faustregel: Die Wärmedämmung ist umso besser, je kleiner der Wert ist. Geringer ist der Aufwand, wenn der Boden von unten über die Kellerdecke gedämmt wird. Die verwendeten Dämmplatten sind in unterschiedlichen Materialien zu haben. Neben dem schon genannten Polyurethan gibt es auch Dämmstoffe aus Polystyrol, die besonders günstig sind, sowie aus Kork oder Hanf. Bei speziellen Sparrenböden können die vorhandenen Zwischenräume auch einfach mit Mineralwolle oder Zelluloseflocken befüllt werden. Die Dämmung von oben ist immer ein wenig teurer als die von unten über die Kellerdecke. Sie macht aber unter bestimmten Umständen Sinn, zum Beispiel, wenn der Keller feucht ist oder die Deckenhöhe zu gering. Wird von oben gedämmt, müssen oft wegen der Aufbauhöhe zusätzlich noch Türen und Treppenabsätze angepasst werden.