Wir stellen Ihnen verschiedene gängige Dächer vor:
Satteldächer sind unglaublich beliebt und werden am häufigsten konstruiert. Sie besitzen zwei geneigte Dachflächen, die am höchsten Punkt zusammenkommen. Der Neigungswinkel beträgt meistens zwischen 38 und 45 Grad.
Dieser Aufbau lässt es zeitlos und solide erscheinen. Wenn gewünscht, können Satteldächer durch Gauben oder Fenster interessanter gestaltet werden.
Die Dachart hat eine lange Tradition. Diese Varianten haben nur eine geringe Dachneigung von bis zu 10 Grad. Auf diese Weise kann Wasser abfliessen und auch nicht auf dem Dach gefrieren.
Ein Vorteil von Flachdächern ist, dass der Raum auf dem Dach bei Bedarf genutzt werden kann. Zum Beispiel können dort Dachterrassen entstehen oder das Dach kann begrünt werden.
Pultdächer sind sehr modern. Sie besitzen eine geneigte Dachfläche und können individuell gestaltet werden. Mit ihrer Hilfe können Sie architektonische Akzente setzen.
Die Ausrichtung des Pultdaches richtet sich im Regelfall zur Wetterseite (Nordwest). So kann Regen, Schnee oder Wind am besten abgehalten werden.
Mansarddächer sind zweiteilige Satteldächer. Ihre Dachfläche ist im unteren Bereich abgeknickt und verfügt dort somit über eine sehr steile Neigung. So entsteht zusätzlicher Wohnraum, die Räume wirken gross und hell.
Ursprünglich stammt diese Dachform aus der Barockzeit. Heute sind Mansarddächer häufig bei Altbauten zu sehen.
Walmdächer haben vier Dachflächen, die nach allen Seiten abfallend sind.
Auf freiliegende Giebel wird verzichtet, sodass das jeweilige Gebäude gut vor Regen, Schnee oder Wind geschützt ist. Daher sind diese Dächer vor allem in Küstenregionen und anderen Orten beliebt, wo ein erhöhter Schutzbedarf besteht.