Dach decken: so setzt sich der Preis zusammen

Dachziegel sind je nach Region extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Sommerliche Hitze und Frost während der Wintermonate hinterlassen somit ihre Spuren.

Es führt bei Schäden am Dach kein Weg daran vorbei, das Dach neu decken zu lassen.

Wir stellen Ihnen daher die offenstehenden Möglichkeiten bei einer Dachsanierung vor und geben Ihnen Tipps, worauf Sie bei der Beauftragung Ihres Dachdeckers besonders achten sollten und wie sich der Preis für ein neues Dach zusammensetzt.

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Eine neue Dacheindeckung kann über die neuen Ziegel hinaus einige Möglichkeiten zu weiteren Sanierungen bieten.

Egal ob es sich um einen Neubau oder Renovierungsarbeiten handelt, es lohnt sich meist, ein paar Überlegungen anzustellen, die auf lange Sicht ohnehin nötige Verbesserungen auf dem Dach darstellen.

Die im Haus erzeugte Wärme steigt nach oben. Wenn Ihre obersten Etagen nicht ausreichend gedämmt sind, können Ihnen bis zu 30% der gespeicherten Hitze verloren gehen, was sich vor allem im Winter bei der Betriebskostenabrechnung bemerkbar macht.

Für die   Installation einer Geschossdeckendämmung   müssen Sie zwar zunächst mit einer Investition von ca. CHF 80.- bis CHF 100.- pro Quadratmeter rechnen, werden aber auf lange Sicht deutlich an den Heizkosten sparen können.

Je nach Dachform eignet sich Ihr Dachgeschoss anschliessend vielleicht sogar zum Wohnausbau. Spätere Mieteinnahmen in Kombination mit den Ersparnissen der Betriebskosten können eine Aufsparrendämmung durchaus lohnenswert machen.

Der Preis pro Quadratmeter für eine solche   Aufsparrendämmung   liegt bei ca. CHF 150.- bis CHF 250.-. Günstigere Varianten wären die Unter- oder Zwischensparrendämmung mit ca. CHF 50.- bis CHF 70.- pro m2, da diese im Hausinneren installiert werden.

Hier erfahren Sie mehr über das   Dach Decken .

Mit einem Installationspreis von CHF 15‘000.- bis CHF 20‘000.- ist die energetische Dachsanierung zunächst eine Investition, die wohl durchdacht sein will. Je nach Region und der entsprechenden Anzahl der Sonnentage ist sie aber eine Überlegung wert.

Vor allem da es die   Schweizer Energieverordnung   seit 2014 erlaubt, selbst produzierten Strom auch in den eigenen vier Wänden zu verbrauchen. Einige Werke kaufen Ihnen den am Monatsende nicht verbrauchten Solarstrom sogar ab.

Wer sich gut mit dem Bauamt abspricht und auf lange Sicht sparen möchte, sollte sich am besten regional nach entsprechend spezialisierten Anbietern umhören.

Wir empfehlen Ihnen, dazu das   renovero Bewertungssystem   zu nutzen, damit Sie alle Offerten samt unmittelbaren Nutzerbewertungen direkt im Blick haben.

Falls Sie anstatt dieser aufwändigen und kostenintensiven Möglichkeiten lieber nach günstigen Alternativen zu einer Neueindeckung suchen, können folgende Methoden in Betracht gezogen werden:

Je nachdem, für welche Sanierungsmethode Sie sich entscheiden, muss Ihr Fachmann eventuell sehr speziellen Anforderungen gerecht werden.

Daher ist es wichtig, dass Sie zunächst präzise formulieren, was Sie sich von Ihrem Projekt versprechen. So können Ihnen die Anbieter individuelle Angebote machen und Sie zu Ihrem Vorhaben beraten.

Achten Sie bei der Auswahl auf   Qualifikation und Zertifikate der Betriebe . Bei aufwändigeren Arbeiten empfiehlt es sich, zusätzliche   Referenzen   einzuholen.

Wenn Sie im Vorfeld bereits nach einer Einschätzung der Material-, Fahrt- und Aufwandskosten fragen, wird Ihnen der Preisvergleich leichter fallen und Sie behalten in jedem Fall den Überblick.