Das Pfeilerfundament kann in der Regel aus einfachem Beton gegossen werden. Beim Tragwerk gibt es meist zwei gleichstarke Varianten:
Metall gilt dabei als robust und extrem langlebig. Es hält Wind und Wetter zwar gut stand, Metalldächer lasten aber bei Schneefall stärker auf den Tragpfeilern und erfordern daher besondere Umsicht bei der Statik.
Holz ist deutlich leichter und muss als Naturstoff weniger gewartet werden. Die Aufbringung von zusätzlichem Holzschutz ist aber dennoch empfehlenswert.
Jetzt fehlt uns nur noch die richtige Beschichtung für das eigentliche Terrassendach. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Kunststoff:
- Die Profilplatte : Aus Acrylglas, Polyester oder Polycarbonat kann in Natur- oder klaren Bronzetönen verlegt werden.
- Die Wellplatte : Aus einfachem Polyester oder PVC bieten Wellplatten meist die günstigste Option. Sie können in Natur- oder Gelbtönen verarbeitet werden.
- Die Hohlkammerplatte: Aus hochwertigerem Polycarbonat oder Acryl. Klare Töne erinnern an eine Glasoptik, optional ist auch eine Anbringung von bronze oder weiss eingefärbten Platten möglich.
Glas:
Eine verglaste Terrassenüberdachung wirkt edel und wertet den Garten gestalterisch auf. Glas stellt allerdings hohe Ansprüche an die Statik und muss vom Fachmann in Präzisionsarbeit gefertigt und installiert werden.
Da Glas im Vergleich schwerer wiegt, wird die Unterkonstruktion meistens aus Metall gefertigt, um auch im Winter den Schneemassen standhalten zu können.
Dachziegel:
Für undurchsichtige Überdachungen können Dachziegel oder Blechtafeln in Ziegeloptik verwendet werden.
An dieser Stelle gibt es ein genauso breites Angebot wie für die Deckung des Hausdaches an sich. Ob Sie lieber auf eine funktionale Abdeckung aus Lehm setzen oder mit Kunststeinen dekorativ tätig werden möchten, ist natürlich ganz Ihnen überlassen.
Hier erfahren Sie mehr über die Kosten fürs Überdachen einer Terrasse .