Gute und gleichzeitig günstige Arbeit ist zwar nicht unmöglich, sobald die ersten Offerten vor Ihnen liegen, ist aber erst einmal ein scharfer Blick auf die Leistungen gefragt, die hinter dem Preis stecken.
Eine vollständige Offerte sollte immer auf alle in der Offertanfrage genannten Anforderungen Bezug nehmen. Die wichtigsten Preisfaktoren sind dabei meist der Arbeitsaufwand und das verwendete Material.
Dabei kommt es vor, dass das Ausmass bestimmter Aufträge aus der Ferne aber noch nicht ohne Weiteres bestimmt werden kann. Eine der zentralsten Dienstleistungen, bei einer Reparatur zum Beispiel, ist ja zunächst einmal die Fehlersuche selbst.
Wenn also noch nicht alle Kostenfaktoren klar beziffert werden können, wird in der Regel eine Überprüfungspauschale vereinbart.
Dabei sagen Sie nur einem vergüteten Beratungsgespräch vor Ort zu und können nach Vorlegung des Kostenvoranschlags entscheiden, ob Sie den Auftrag vergeben oder nicht.
Abhängig vom Arbeitsumfang müssen vielleicht mehrere Handwerkergruppen zusammenarbeiten. Achten Sie daher darauf, dass es sich bei den in die engere Wahl kommenden Anbietern um zertifizierte Fachkräfte auf den gefragten Gebieten handelt.
Denn nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufslehre ist in nahezu jedem Handwerksberuf eine Spezialisierung auf verschiedenen Fachgebieten möglich.
Es lohnt sich daher bei eindeutigen Aufgaben, auf kleinere, auf einen Bereich spezialisierte Anbieter zu setzen. Grössere Projekte gelingen meist besser, wenn ein breit aufgestellter Betrieb ein eingespieltes Handwerkerteam aus verschiedenen Experten bereitstellt.
Hier erfahren Sie mehr zu den Kosten für Handwerker .