Veranda bauen: in wenigen Schritten zum überdachten Vorbau

Ihnen gefällt die Vorstellung, jederzeit Ihre Zeitung im Freien lesen zu können – ob die Sonne nun heiss vom Himmel strahlt oder es nieselt? Darum möchten Sie Ihr Vorhaben, eine überdachte Veranda bauen zu lassen, auch schnellstmöglich in die Tat umsetzen.

Wie Sie dabei am besten vorgehen, was Sie beachten müssen und welcher Profi Ihnen dabei behilflich sein kann, erfahren Sie in diesem Artikel.

Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

Eine Veranda ist ein relativ einfacher Anbau an Wohnhäusern. Sie wird zumeist auf hölzernen Stützen gebaut und ist oft halb offen – hier finden sich aber weitere Varianten, die wir weiter unten noch genauer vorstellen.

Eine Veranda ist im Gegensatz zu einer Terrasse immer bedacht, damit schützt sie vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen. Einem sonntäglichen Frühstück steht somit künftig nichts mehr im Wege – egal bei welchem Wetter.

Der Standard ist die offene und unverglaste Veranda, die entweder komplett nach allen Seiten offen ist und Schutz durch das Dach bietet oder an den Seiten mit grossen und lichtdurchfluteten Fenstern ausgestattet und damit auch winddicht ist.

Die   verglaste Veranda   ist mit grossen Fenstern und Türen nach allen Seiten verglast und damit extrem windgeschützt.

Die Fenster und Türen sollten dabei immer zum Schieben konzipiert werden, damit Platz eingespart wird. So kann auch jederzeit frische Luft genossen werden, ohne das Fenster- oder Türflügel im Weg sind.

Eine Veranda kann sowohl   freistehend   als auch an eine Hauswand   angelehnt   sein – die einfachere Variante ist natürlich die zweite, da hier die Hauswand stützend wirkt und die Veranda in den Wohnraum integriert wird.

Hierbei ist dann aber Folgendes zu beachten: Es muss auch eine Verandatür vorhanden sein oder eingebaut werden.

Umso mehr mit Glas gearbeitet wird, desto besser und freier ist die Sicht in den grünen Garten. Holz wirkt dafür wohnlicher und gibt ein gemütliches Ambiente.

Die Veranda kann   ebenerdig   gebaut werden, sodass sie direkt in den Garten übergeht, oder etwas   erhöht   – damit thronen Sie über dem üppigen Grün.

Möglich sind ebenso beheizbare Verandas, die sogar im Winter einen gemütlichen Raum bieten, der fliessend in die Gartengestaltung übergeht.

Hier ist allerdings auf eine genügende Dämmung zu achten, damit beim Heizen nicht zu viel Wärme entweicht und die Energiekosten ins Unermessliche ansteigen.

Um eine Veranda zu bauen, müssen Sie schon im Vorfeld viel bedenken und eine Menge handwerkliches Geschick beweisen. Auch entsprechende   Werkzeuge   müssen   vorhanden   sein oder ausgeliehen werden.

Ein Fachmann bringt all das schon mit: Er misst die mögliche Position der Veranda aus, berechnet die Materialien und bespricht mit Ihnen Ihre Wünsche und die genaue Herangehensweise.

Ein   Schreiner   baut Ihnen die komplette Konstruktion fachgerecht zusammen und passt auf, dass der Wasserablauf am Dach stimmt.

Er bringt die Wandbalken an, befestigt sie, bringt Pfosten und Trägerbalken an und legt das Dach. Dabei wird alles fest verankert und verschraubt, damit Sie lange etwas von Ihrer neuen Veranda haben.

Auch mögliche Nachbehandlungen (wie Auftragen von Holzschutzmittel) können Sie beauftragen, dann glänzt Ihre neue Veranda bald in schönster Pracht.

Hier erfahren Sie mehr zu den   Kosten für das Bauen einer Veranda .