Der Beruf der Metallbauer ist in zwei Hauptbereiche und verschiedene Fachrichtungen aufgeteilt. Zusätzlich gibt es den Metallbaupraktiker . Dieser beherrscht die grundlegenden Metallbearbeitungstechniken und die entsprechenden Maschinen.
Dafür absolviert er eine zweijährige Ausbildung mit dem Abschluss des eidgenössischen Berufsattests (EBA).
Die Berufsbildung der Metallbauer hingegen dauert vier Jahre und endet mit dem Erwerb des eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ). Während ihrer Ausbildung spezialisieren sich die Metallbauer in drei Fachrichtungen:
- Metallbau
- Stahlbau
- Schmiedearbeiten
Im Metallbau werden mithilfe computergesteuerter Maschinen und Handwerkzeugen Dinge gebaut, wie:
- Wintergärten
- Fassaden
- Türen
- Fenster
- usw.
Im Stahlbau werden in grossen Montagehallen grosse Tragekonstruktionen aus Stahl gebaut, zum Beispiel:
- Streben für Brücken und Hallen
- Stahlträger aller Art
Auf der Baustelle werden die Stahlkonstruktionen, oft in grosser Höhe, millimetergenau platziert und verschweisst.
In der Schmiedearbeit werden verschiedene Geräte aus Metall hergestellt und repariert. Beispiele sind:
- Werkzeuge
- transportgeräte
- Förderanlagen
Diese Metallbauer sind auf Schmiede- und Wärmebehandlungstechniken spezialisiert. Sie arbeiten also ganz klassisch an der Esse und bearbeiten glühende Metalle von Hand oder mit einer Schmiedemaschine.