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Auto polieren: Richtiges Vorgehen und Tipps

Eine regelmässige Autopolitur bringt viele Vorteile mit sich. Der Lack Ihres Wagens wird über das Jahr hinweg durch Wettereinwirkungen, Insekten und Steinschlägen immer matter, verliert an Farbe und bekommt kleine Schäden.

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Eine gründliche Politur verhilft Ihrem Auto wieder zu neuem Glanz und schützt den Lack gegen Umwelteinflüsse. Erfahren Sie hier, worauf es bei einer Autopolitur ankommt und was Sie dafür benötigen. Mithilfe unseres Offerten-Vergleichsportals für den Schweizer Raum können Sie auf unkompliziertem und schnellem Wege herausfinden, welche Experten für die Durchführung Ihrer Autopolitur infrage kommen.

Warum, wann und wie oft sollte ich mein Auto mit einer Politur pflegen?

Eine Autopolitur ist ein wichtiger Teil der Autopflege. Durch eine jährlich durchgeführte Politur pflegen Sie Ihren Autolack nachhaltig und werten Ihren Wagen optisch auf: Die Farbe leuchtet nach der Politur wieder und wirkt weniger stumpf. Weiterhin lassen sich kleine Unebenheiten wie oberflächliche Kratzer oder Wasserflecken durch eine Politur und eine anschliessende Versiegelung ausbessern.


Eine Autopolitur sollte etwa einmal im Jahr durchgeführt werden. Zu häufig durchgeführt, kann sie den Lack ernsthaft schädigen, da mit jeder Politur etwas Lack abgetragen wird. Die beste Zeit für eine Politur ist der Frühling, da der Lack in der kalten Jahreszeit strapaziert wird und daher eine Pflege benötigt. Es kann jedoch auch sinnvoll sein, Ihren Wagen vor Einbruch des Winters mit einer Schutzschicht zu versehen. Achten Sie darauf, Ihr Auto nicht direkt in der Sonne zu polieren, weil das Poliermittel bei den hohen Temperaturen zu schnell eintrocknet.


Möchten Sie Ihren Lack häufiger im Jahr zum Glänzen bringen, können Sie ihn statt mit einer Politur mit Wachs bearbeiten. Dieses dient ähnlich wie eine Politur auch dem Farbschutz des Lacks. Denken Sie daran, Ihren Wagen vor dem Wachsen ordentlich zu waschen oder mit ihm in die Waschanlage zu fahren.

Welche Möglichkeiten zur Autopolitur gibt es?

Sie haben die Wahl zwischen Hand- und Maschinenpolituren. Eine Handpolitur ist aufwändiger, langwieriger und anstrengender als eine Politur mit speziellen Poliermaschinen. Dafür sparen Sie sich die Anschaffungskosten einer Maschine. Ausserdem besteht bei einer Maschinenpolitur die Gefahr, dass es durch die Anwendung zu Schäden im Lack kommt, die später nicht mehr ausgebessert werden können.


Für eine professionelle Politur und Versiegelung lohnt es sich, einen Fachmann zu beauftragen. Für diesen Fall können Sie hier direkt Ihr Anliegen ausschreiben und mögliche Offerten einholen.

Für Handpolituren benötigen Sie einen geeigneten Schwamm, ein Pad oder eine Polierwatte als Ausrüstung, mit der Sie das Poliermittel auftragen. Weiterhin sollten Sie sich ein Poliermittel zulegen, das zu der Art und der Farbe Ihres Lacks passt. Zudem brauchen Sie Poliertücher und spezielle Reiniger, mit denen Sie das Poliermittel nach der Politur wieder vom Autolack entfernen.


Entscheiden Sie sich für eine Maschinenpolitur, kommen Sie um den Erwerb einer Exzenter- oder Rotationsmaschine nicht herum. Als Poliermittel eignen sich nur eigens für Maschinen konzipierte Polituren. Polierschwämme, Poliermaschinen und anderes Zubehör können Sie in Autofachgeschäften oder Baumärkten kaufen.

Was gibt es bei der Vorbereitung einer Autopolitur zu beachten?

Bevor Sie mit der Autopolitur beginnen, sollten Sie zunächst einige Vorsorgemassnahmen ergreifen. Dazu gehört vor allem eine gründliche Autowäsche. Im besten Fall lassen Sie eine Spezialreinigung vornehmen. Danach sollten Sie noch einmal an allen schwer zugänglichen Stellen am Auto nachsehen, ob sich dort noch Schmutz verbirgt. Anschliessend ist es wichtig, einige Schutzvorkehrungen zu treffen. Das gilt vor allem für beschädigte Stellen, also für Bereiche, in denen sich Kratzer oder Steinschläge im Lack befinden. Lackschäden müssen Sie extra für die Politur vorbereiten.


Suchen Sie sich als Ort für die Politur am besten eine vor Sonne und Wind geschützte Garage aus. Kleben Sie Scheinwerfer, Zierleisten und Embleme sorgfältig mit Klebeband ab, damit diese Bereiche nicht mit der Politur in Berührung kommen.

Wie gehe ich bei einer Autopolitur und wie bei einer Lackversiegelung vor?

  • Je nachdem, ob Sie eine Handpolitur oder eine Maschinenpolitur vornehmen, ergeben sich unterschiedliche Vorgehensweisen. So sieht das Vorgehen bei Handpolituren aus:
  • Tragen Sie das Poliermittel auf einen Schwamm oder ähnlichem auf.
  • Verteilen Sie die Politur gleichmässig auf der Fläche, die Sie polieren möchten.
  • Bearbeiten Sie den Lack mit etwas Druck und kreisenden Bewegungen oder alternativ im Kreuzstrich.
  • Beenden Sie den Poliervorgang, wenn das Poliermittel durchsichtig wird.
  • Entfernen Sie die Reste des Politurmittels mit einem Poliertuch.
  • Entfetten Sie die Oberfläche mithilfe eines dafür vorgesehenen Reinigers und eines Poliertuchs.
  • Wiederholen Sie den gesamten Vorgang, wenn Sie mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden sind.



Bei Maschinenpolituren gehen Sie folgendermassen vor:


  • Besprühen Sie das Pad mit etwas Wasser.
  • Geben Sie das Poliermittel auf den Rotationsteller. Meist reichen drei ungefähr erbsengrosse Kleckse aus.
  • Verteilen Sie die Politur auf der zu polierenden Fläche.
  • Führen Sie die Poliermaschine im Kreuzstrich und leichtem Druck gleichmässig über die Oberfläche. Beginnen Sie mit vertikalen Bewegungen und schliessen dann horizontale Bewegungen an. Wählen Sie zunächst eine geringe Drehzahl aus, um sich an die Führung der Maschine zu gewöhnen. Halten Sie die Poliermaschine immer in Bewegung, um den Lack nicht zu beschädigen.
  • Polieren Sie Stellen, an die Sie mit der Maschine nicht gelangen, von Hand.
  • Polieren Sie das Blech mit einem speziellen Aufsatz und einer niedrigen Drehzahl nach, um letzte Politurreste zu entfernen.


Zum Zweck der Lackkonservierung sollten Sie Ihre Politur nach dem Vorgang mit Wachs versiegelt. Dadurch bekommt Ihr Autolack eine schützende Schicht und der Glanz der Politur hält länger an, was den Zustand Ihres Wagens auf Dauer verbessert. Für die Einarbeitung des Wachses benötigen Sie lediglich ein geeignetes Wachs und einen Polierschwamm oder ein Poliertuch. Sie haben mehrere Arten der Lackkonservierungen zur Auswahl, etwa eine Polymerversiegelung oder eine Keramikversiegelung.

Mit welchen Kosten muss ich bei einer Autopolitur rechnen?

Wenn Sie Ihr Auto nicht selbst polieren möchten, können Sie Ihr Auto auch in die Fachwerkstatt bringen. Für eine Polierung Ihres PKWs müssen Sie mit Kosten von etwa 300 Schweizer Franken rechnen. Je nach Angebot und Werkstatt können die Preise aber auch deutlich höher oder etwas geringer ausfallen.


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