Wie erwähnt, hängen die zu erwartenden Einsparungen bei den Heizkosten von der Nutzung des Estrichs ab.
- Die Geschossdeckendämmung
Wird der Estrich als reiner Speicher genutzt, können Sie es bei einer einfachen Geschossdeckendämmung belassen. Bei einer geschickten Verlegung der Dämmplatten kann die Isolation des Bodens auch gleich als Schallschutz mitwirken.
Bei ausreichender Randbreite können auch nachträglich geplante Extras wie z. B. eine Fussbodenheizung problemlos installiert werden. Wird allerdings doch die Entscheidung getroffen, den Estrich zu beheizen, dann sollte in jedem Fall auch eine Dachdämmung vorgenommen werden.
- Die Unter- und Zwischensparrendämmung
Die einfachste und günstigste Variante zur Isolierung von innen ist die Anbringung von luftdichten Folien zwischen den Dachsparren. Dampfbremsen mit einer variablen Dampfdurchlässigkeit gelten hier als besonders zuverlässige Helfer bei der Feuchtigkeitsregulation.
Allerdings kann eine Dämmung nur dann effektiv sein, wenn sich die Dachhaut in einwandfreiem Zustand befindet.
Sollten bei der Inspektion der Sparren Schäden sichtbar werden, lohnt es sich, diese gleich beseitigen zu lassen, da die Dämmschicht andernfalls durchfeuchten und somit keine Wärmespeicherung mehr garantieren kann.
Diese Methode ist etwas aufwändiger, da die Dämmung von der Aussenseite des Daches angebracht werden muss. Der Mehraufwand und die höheren Kosten rentieren sich allerdings schnell über die Einsparungen beim Energieverbrauch.
Hier erfahren Sie mehr zu den Preisen für das Isolieren des Estrichs .