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Netzwerk aufbauen – so funktioniert es

Im digitalen Zeitalter ist es für Wirtschaftsbetriebe wichtig, Netzwerke aufzubauen. Das Networking ist zu einem wichtigen Faktor für unternehmerischen Erfolg geworden. Die Kontakte durch das Networking helfen, Informationen zu sammeln, Ratschläge einzuholen oder um gegenseitige Erfahrungen auszutauschen. Doch der Aufbau eines Netzwerks stellt ebenfalls eine gewisse Herausforderung dar. Wie schafft man es, ein Netzwerk richtig aufzubauen, um damit erfolgreich zu sein? Im folgenden Artikel gibt es mehr darüber.

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Warum sind Netzwerke im Zeitalter der Digitalisierung wichtig?

Der Aufbau von Netzwerken ist sowohl für Mitarbeiter wichtig, die in ihrer persönlichen Karriere weiterkommen wollen, als auch für Betriebe, um damit neue Auftraggeber zu gewinnen oder Lieferanten zu finden. Netzwerke werden heute vielfach digital aufgebaut. Parallel dazu ist jedoch auch ein Networking wichtig, das auf das persönliche Kennenlernen von Geschäftspartnern, Mitarbeitern oder Auftraggebern in der realen Welt abzielt. Viele Betriebe setzen das Netzwerken auch dazu ein, um im Rahmen des Recruitingprozesses potenzielle Mitarbeiter kennenzulernen. Die Bedeutung von Networking hat in der letzten Zeit auf jeden Fall zugenommen, da der Wettbewerb immer härter wird und es für den Einzelnen immer schwieriger wird, sich in diesem alleine durchzusetzen.

Wie funktioniert das Networking bei Unternehmen und Handwerksbetrieben?

In diesem Bereich spielen vor allem jene Netzwerke eine Rolle, in der sich Menschen befinden, die in der gleichen oder einer ähnlichen Branche tätig sind. Das müssen nicht immer Führungskräfte sein. Dazu gehören auch Verbände oder Organisationen. Die besten Möglichkeiten, um ein Netzwerk aufzubauen, sind vor allem:


  • digitale Plattformen
  • Messen, Ausstellungen und Events
  • Tagungen und Kongresse
  • soziale Medien


Es gibt zahlreiche digitale Plattformen, die sich mit der Entwicklung in verschiedenen Branchen auseinandersetzten. Hier finden Unternehmer oft wichtige und nützliche Informationen und können Teil einer Community werden. Für Firmen ist es auch hilfreich, auf Messen, Ausstellungen oder Events präsent zu sein. Eine gute Möglichkeit zum Netzwerken bieten jedoch auch Tagungen und Kongresse. Nicht zuletzt sind viele Betriebe und Mitglieder der Betriebsführung in sozialen Medien unterwegs. Egal ob auf digitalen Plattformen oder mithilfe persönlicher Begegnungen beim Netzwerken sollte man auf jeden Fall einige Regeln beachten.


Was sind die wichtigsten Regeln für das Netzwerken und die Kooperation?

Um beim Aufbau eines Netzwerks erfolgreich zu sein, spielen vor allem menschliche Eigenschaften eine wichtige Rolle. Dazu gehören:


  • Ehrlichkeit
  • Zuerst geben
  • Aufgeschlossenheit


Wer andere Menschen kennenlernt, sollte im Gespräch vor allem ehrlich und authentisch sein. Hier sind übertriebene Selbstdarstellungen fehl am Platz. Um mit Menschen in einem Netzwerk zu kooperieren, ist es zudem wichtig, zuerst zu geben und sich nicht nur dann zu melden, wenn man Unterstützung braucht. Nicht zuletzt sollte man aufgeschlossen gegenüber neuen Themen und Diskussionen sein. Ein Lästern über Mitbewerber oder über neue technologische Entwicklungen ist beim Networking ebenfalls nicht der richtige Weg.

Wie gewinnt man Kunden durch Networking?

Organisationen und Betriebe setzen Networking oft dazu ein, um neue Aufträge zu erhalten. Fachleute nennen das Network-Marketing. Hier sind in erster Linie Namenslisten von Bedeutung. Das sind frühere oder aktuelle Auftraggeber, die man regelmässig kontaktiert. Im digitalen Bereich eignen sich dafür Newsletter besonders gut.


Um ein erfolgreiches Netzwerk ins Leben zu rufen, ist es wichtig, zuerst die Ziele zu definieren, die man mit diesem Netzwerk erreichen will. Das können das Vorankommen in der persönlichen Karriere sein oder die Eroberung neuer Märkte sowie die Gewinnung neuer Auftraggeber. Als Start-up ist es notwendig, sich auf jene Netzwerkpartner zu konzentrieren, welche dabei helfen können, die Unternehmung zu etablieren. Um diesen Netzwerkpartnern am besten in Erinnerung zu bleiben, empfiehlt es sich, diese bei ihrem eigenen Business zu unterstützen. Das heisst, man bringt sie zum Beispiel mit anderen Menschen zusammen, die für den Netzwerkpartner wichtig sein können. Wer zuerst anderen hilft, erfolgreich zu sein, wird später davon selbst profitieren. Aus diesem Grund sollte man Netzwerke nicht unbedingt dazu verwenden, gleich die eigenen Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.