Handwerker für Terrassenbau
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Handwerker für Terrassenbau: Diese Gewerke helfen Ihnen

Terrasse ist nicht gleich Terrasse. Je nachdem, welchen Bodenbelag Sie sich wünschen, kommen andere Handwerker beim Terrassenbau ins Spiel. Wie Sie Ihre Terrasse gründlich planen und die richtige Unterstützung finden, lesen Sie in diesem Artikel.

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Grillen, Frühstück im Freien, vielleicht ein Planschbecken für die Kinder? Ist ein Garten ohne Terrasse überhaupt denkbar? Auf jeden Fall ist Planung alles. Entscheidend für die Umsetzung ist das gewünschte Material, denn es bestimmt das Fundament.


Wenn Sie mit unserer Hilfe ein paar Entscheidungen zu Ihrer Traumterrasse treffen, erfahren Sie auch, welcher Handwerker für Ihren Terrassenbau der richtige ist.


Oder wissen Sie bereits, was zu tun ist? Dann können Sie Ihr Projekt jetzt unverbindlich ausschreiben und schnellstmöglich Offerten von bewerteten Handwerkern vergleichen:

1. Die Terrasse planen

Wenn Sie mit der   Planung Ihrer Terrasse   beginnen, beherzigen Sie zunächst unsere folgenden Tipps:


  • Think big – eine Terrasse kann nicht zu gross sein, selbst in kleinen Gärten nicht.
  • Viel Sonne oder lieber Halbschatten? Ein reizvoller Ausblick, der grösstmögliche Abstand zum Nachbarn und die Nähe zur Küche sind ebenfalls Kriterien für die Lage Ihrer Terrasse.
  • Vermeiden Sie hingegen die Nähe von Bäumen: Sonst droht Rutschgefahr durch Algenbildung sowie bei Holzbelägen Fäulnis und Pilzbefall.
  • Planen Sie gleich Elektroanschlüsse für den Elektrogrill und die Beleuchtung mit ein.
  • Wie hoch ist der Abstand zwischen dem Austritt und dem Boden, auf dem die Terrasse gebaut werden soll? Nur ein gewisser Höhenunterschied kann durch Aufschüttungen oder durch einen Unterbau ausgeglichen werden.
  • Klären Sie vorab, ob Sie eine Baugenehmigung brauchen.

2. Der Terrassenboden: Holz oder WPC

Eine Terrasse ist ständig   der Witterung ausgesetzt . Der Boden muss gleichermassen Sonne, Regen und Frost standhalten.


Holz   ist dieser Aufgabe erstaunlich gut gewachsen: Es heizt sich in der Sonne nur wenig auf und braucht wenig Pflege. Es versteht sich, dass nur Hölzer geeignet sind, die in besonderem Masse widerstandsfähig sind, wie:


  • Tropenhölzer (Bangkirai, Mukulungu Garapa)
  • Bestimmte einheimische Hölzer wie Douglasie, Esche und Lärche
  • Thermobehandelte Hölzer (Buchen-, Kiefern-, Eschen- und Bambusholz, das auf 200 Grad Celsius erhitzt wurde)


Hier erfahren Sie mehr über die   Kosten für das Bauen einer Holzterrasse .


Eine interessante Alternative zu Massivholz sind   Bodenbeläge aus WPC , einer formgepressten Mischung aus Holz und (ggf. farbigem) Kunststoff. Es ist noch witterungsbeständiger als Massivholz, arbeitet kaum, wird nicht rutschig und splittert nicht.


Sowohl Holz als auch Dielen aus WPC müssen für den Terrassenbau auf einer Unterkonstruktion verlegt werden. Der Unterbau besteht aus einem Fundament aus Stein- oder Betonplatten und einem Aufbau, auf den die Dielen aufliegen.


Sie werden mit Schrauben, Clip oder Klammern befestigt. So liegt der Bodenbelag nicht in der Nässe nach Regen oder Schneefall und kann schnell trocknen.


Worauf noch geachtet werden muss:


  • Ein stabiler Unterbau
  • Gefälle von einem bis zwei Prozent, wodurch das Regenwasser vom Haus wegfliesst
  • Holz der Dielen und des Unterbaus mit ähnlichen Eigenschaften wählen, sonst entstehen Spannungen
  • Dehnungsfugen einplanen

3. Der Terrassenboden: Naturstein oder Fliesen

Natürlichen Stein oder Fliesen für Terrassen gibt es in einer unendlich grossen Bandbreite an Oberflächen, Farben und Formen und haben eines gemeinsam: Sie werden direkt auf dem vorbereiteten Boden verlegt.


Worauf   bei Steinböden   in jedem Fall zu achten ist:


  • Frost- und Streusalzbeständigkeit
  • Rutschfest und dennoch leicht zu reinigen


Üblicherweise werden Terrassenplatten in Splitt oder Beton verlegt, nachdem der Untergrund gegebenenfalls durch den Fachmann vorbereitet wurde. Es muss verdichtet und eben sein, und zugleich Regenwasser abführen, damit sich nichts unter den Platten stauen und bei Frost sprengen kann.


Dann können die gereinigten, trockenen Platten mit geeigneten, witterungsbeständigen Mörtel oder Kleber befestigt werden. Auch die anschliessende Imprägnierung ist ein Fall für den Profi.

4. Wer hilft Ihnen weiter?

Wer einen Holzterrassenbau plant, wendet sich an einen  Holzbauer  oder einen  Gartenbauer .


Es gibt ausserdem Dienstleister, die handwerkliche Tätigkeiten rund um Haus und Garten anbieten. Beim Pflastern einer Steinterrasse können solche Allrounder ebenso helfen wie ein ausgebildeter Fliesen- und Plattenleger.


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