Die wohl wichtigste Frage beim Kauf der Katzentüre ist, ob der Vierbeiner überhaupt durch die Klappe passt. Wer sich nicht sicher ist, kann die Innenmasse der Klappe einfach auf Karton zeichnen, die Umrisse ausschneiden und das Tier durchschlüpfen lassen. Damit die Katze die Klappe problemlos nutzen kann, lohnt es sich, Mass zu nehmen. Dafür misst man den Abstand zwischen dem Bauch des Tiers und dem Boden. Dieser entspricht bei einer normal grossen Katze rund 15 Zentimetern. Auf dieser Höhe bringen Sie eine Markierung an der Tür an. Hier entsteht später der Rand der Öffnung.
Katzenhalter haben beim Kauf der Katzentüre die Qual der Wahl. Schliesslich gibt es zahlreiche Produkte, die sich hinsichtlich Verlässlichkeit, Sicherheit und Komfort unterscheiden. Dabei hängt die Wahl der richtigen Funktionen für die Katzentür von den eigenen Ansprüchen sowie von den Gegebenheiten vor Ort ab. So kann man in Sachen Bedienung zwischen den folgenden Varianten auswählen:
- Vier-Wege-Verschluss: Diese Katzentüren lassen sich so einstellen, dass sich das Tier entweder in beide Richtungen frei bewegen oder aber nur nach draussen oder drinnen gelangen kann. Natürlich lässt sich die Katzentür auch komplett verschliessen.
- Mikrochip: Eine Katzenklappe mit Mikrochip kann so programmiert werden, dass sie den individuellen Mikrochip der Katze erkennt. Auf diese Weise werden fremde Katzen daran gehindert, die Wohnung oder das Haus zu betreten.
- Infrarot: Für Katzen, die überzeugt werden können, ein Halsband zu tragen, kommt die Verwendung eines Halsband-Chips in Frage. Dieser öffnet die Katzenklappe bereits auf Distanz per Infrarot-Sensor.